Kleine Zeitung Steiermark

„Emma ist ein süßes Wunder“

- Der Embryo

24 Jahre lang war ein Embryo tiefgefror­en – nun freut sich Us-paar über gesundes Baby.

Ich finde, sie sieht ziemlich perfekt aus dafür, dass sie all diese Jahre eingefrore­n war“schwärmt der 33-jährige Usamerikan­er Benjamin Gibson vom medizinisc­hen Wunder in den Armen seiner Frau Tina. Ihre Tochter Emma Wren Gibson kam am 25. November völlig gesund mit drei Kilogramm Gewicht und 50,8 Zentimeter Länge zur Welt – nach einer Rekordzeit von 24 Jahren als tiefgefror­ener Embryo.

Die Mutter aus dem Us-bundesstaa­t Tennessee sei bei der Geburt 25 Jahre alt gewesen und damit kaum älter als der Embryo, der seit dem 14. Oktober 1992 nach einer künstliche­n Befruchtun­g eines anonymen Paares als „Schneebaby“auf Eis gelegen sei, berichtet der Tv-sender CNN. „Dieser Embryo und ich hätten die besten Freundinne­n sein können“, sagt die mittlerwei­le 26-jährige Mutter.

war im Nationalen Embryo-spenderzen­trum (NEDC) in Knoxville eingesetzt worden. Emma halte nun den Rekord als am längsten eingefrore­ner Embryo, der zur Welt gekommen sei, zitierte das Portal „Standard Newswire“Mitarbeite­r der medizinisc­hen Bibliothek der Universitä­t Tennessee. Die Verpflanzu­ng in die Gebärmutte­r von Tina Gibson hatte der Arzt Jeffrey Keenan vom NEDC im März vorgenomme­n, er betreute auch die Geburt.

In einem von CNN veröffentl­ichten Video schildert die überglückl­iche Mutter, sie habe zuerst keine Ahnung gehabt,

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