Unfassbar
„Bankbeamter leerte Kundenkonto“, 15. 12. Einfach unglaublich, was da passiert ist. Da holt sich ein Volksbank-berater heimlich (laut Zeitungsbericht) vom Konto eines Kunden Geld und die Volksbank haftet nicht dafür. Auch bei den Gerichten hatte der Geschädigte bisher keinen Erfolg. Unverständlich, wo doch jeder weiß, dass für alle Transaktionen die Unterschrift des Kunden erforderlich ist. Selbst mündliche Anordnungen bedürfen einer schriftlichen Bestätigung.
Haftet die Bank nicht für ihre Mitarbeiter? Als Kunde vertraue ich ja der Bank und nicht einem ihrer Mitarbeiter. Ohne ein Arbeitsverhältnis mit der Bank hätte dieser Mann nicht Zugriff auf ein Kundenkonto. Dies alles ist für einen gesunden Hausverstand einfach unfassbar.
Würde ich Konten bei dieser Bank besitzen, was ich zum Glück nicht tue, würde ich aus Solidarität mit dem Geschädigten diese sofort auflösen.
Ing. Peter Haag, Graz dass sich bis zur Stunde weder Kardinal Schönborn noch der evangelische Bischof Bünker zu diesem Politexzess zu Wort meldeten.
Wie recht hatte Peter Turrini kürzlich mit der Feststellung, dass Flüchtlinge, die vor Hunger Diebstähle begehen, tagelang in der Öffentlichkeit angeprangert werden. Über Milliardenbetrüger aber, die riesige Summen am Fiskus vorbei ins Ausland verschieben, wird kaum ein Wort verloren.
Empörend finde ich es, dass die FPÖ weiter im Anti-europaklub von Marine Le Pen, Orbán und Co. verbleibt. Es gibt nur ein klares Ja zur Europa und nicht nur „ein bisserl“. Da hätte der Bundespräsident einen Grund gehabt, vor der Angelobung einzuhaken. Klagenfurt