Bayern lange viel zu stark
FC Bayern nach 2:1 über Stögers Dortmunder im Cup-viertelfinale.
München setzten sich gegen Dortmund von Peter Stöger 2:1 durch
Als die zehn Borussen vor Tormann Roman Bürki realisierten, dass das Dfb-pokal-achtelfinale bei den Bayern aus München im Gang war, hatten Arturo Vidal und Niklas Süle bereits die Latte getroffen, Bürki gegen Robert Lewandowski fantastisch pariert und Jerome Boateng zum Führungstreffer der Bayern eingeköpfelt (12.). Der BVB wurde in der Anfangsphase regelrecht überrannt. Nur die Fans der Elf von Peter Stöger sangen unbeirrt ihre Lieder – lauter als es jene der Bayern taten. Daran änderte auch das 2:0 der Bayern durch Thomas Müller (40.) nichts. Die Bayern dominierten nach Belieben, Dortmund war chancenlos. Und wäre nicht Bürki im Tor der Dortmunder gestanden, wäre das Spiel frühzeitig entschieden gewesen.
„Wie wir in der ersten Hälfte gespielt haben, kann man nicht gewinnen und hier in München schon gar nicht“, sagte Stöger. Seine Standpauke zur Pause zeigte aber Wirkung, Dortmund wurde aktiver. Und weil die Bayern zurückschalteten, wurde es 15 Minuten vor Schluss plötzlich spannend. Der Ukrainer Andrej Yarmolenko war nach Kagawa-flanke per Kopf erfolgreich. Und nun witterten die zuvor chancenlosen Dortmunder ihre Chance. Die fanden sie in der Nachspielzeit auch vor, aber der eingewechselte Isak vergab hauchdünn.
Peter Stöger muss also weiter auf seinen ersten Sieg gegen die Bayern warten. Als