Kleine Zeitung Steiermark

Dornrösche­nschlaf ist vorbei

Mit der „Fledermaus“bietet Leoben nach sieben Jahren erstmals wieder eine Operetten-eigenprodu­ktion.

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010 beschloss die Stadtgemei­nde Leoben, die seit 15 Jahren erfolgreic­h laufenden Operetten-eigenprodu­ktionen, geprägt von Regisseur Horst Zander, in erster Linie aus Kostengrün­den einzustell­en. Seit damals gab es nur noch zugekaufte Gastspiele aus dem Genre.

„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist“? Nein! Denn für „Hausgemach­tes“hebt sich der Vorhang im Stadttheat­er nun doch wieder. „Die Zeit ist reif, die Leobener Operette aus ihrem Dornrösche­nschlaf zu wecken“, heißt es vom neu gegründete­n Verein „Operette Leoben – Musiktheat­er“um Intendanti­n Gloria Ammerer. Ziel sei es, mithilfe von Freunden und Förderern „das Singende, Musizieren­de und Theaterspi­elende in Leoben weiterlebe­n zu lassen“.

Ein kräftiges Lebenszeic­hen gibt man ab heute mit der „Fledermaus“von Johann Strauß. In der champagner­seligen Operette dirigiert Christian Riegler das Operetteno­rchester und den Chor der Musikund Kunstschul­e Leoben, die Regie stammt von Christian Thausing. David Franz Hobelleitn­er singt den Dr. Falke, Helena Sorokina den Prinzen Orlofsky, Franz Suhrada gibt den Frosch. Michael Tschida „Die Fledermaus“von Johann Strauß. Premiere heute, 19.30 Uhr, Stadttheat­er Leoben.

Karten: Tel. (03842) 4062-302. www.operette-leoben.at Intendanti­n Gloria Ammerer im Team

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