„Zeit der Sehnsucht, Zeit der Träume“
Anlässlich des Weihnachtsfestes haben sich unsere Leser zu Gedichten inspirieren lassen, schickten uns eine Weihnachtsgeschichte und ihre Wünsche für eine bessere Welt.
In samt’ner Nacht, ein leises Klingen, ein süßer, heller Glockenklang. Es ist, als würden Englein singen, so einen hoffnungsvollen Sang!
Auf dem Kranz, so schön gewunden, ein Kerzenlicht, ganz sanft und leise, so sehnsuchtsvoll die langen Stunden und in der Luft die heil’ge Weise.
Die Flocken, die herniederfallen, fallen vor des Herrschers Macht. Und überall, und auch in allen, erwarten wir die einz’ge Nacht! Leibnitz Terror und Tod! Friedliche Menschn san in großer Not.
A Stean steht am Himmel a Kind is geborn!
Aufm Bankl da Sandler – is längst scha dafrorn!
Christkindl, wo bist’n mia brauchn di so! Mia san so alloanig und du bist nit do! Pöllauberg be, wenn doch auf Erden Frieden bliebe!
Zeit des Hetzens und des Schwitzens, des Feierns und Zusammensitzens. Zeit der Lichter und der Kerzen, Zeit der warmen off’nen Herzen. Ein wenig ist man Kind geblieben: Schenken wird jetzt großgeschrieben.
Zeit der Freude und des Singens, Zeit des lauten Glockenklingens. Man hört es tönen, nah und fern, kündet die Geburt des Herrn. Wie sieht’s aus in mir da drinnen? Zeit wohl auch, sich zu besinnen. Kalchberg