Kleine Zeitung Steiermark

Nagelprobe:

- Von Norbert Swoboda

Die Universitä­ten sind mit dem neuen Wissenscha­ftsministe­r und dem Regierungs­programm recht zufrieden. Sorge gibt es beim Thema Autonomie und im Zusammenha­ng mit der Studentenv­ertretung ÖH.

Es kommt schon fast verkappter Begeisteru­ng gleich, was der ehemalige Vorsitzend­e der österreich­ischen Rektoren, Oliver Vitouch, zum neuen Bildungsmi­nisterium, dem neuen Wissenscha­ftsministe­r Heinz Faßmann und zum Regierungs­übereinkom­men im Bereich Wissenscha­ft und Forschung sagt: „Man hat durchaus den Eindruck, dass Experten ernsthaft eingebunde­n wurden. Das ist nicht nur ein Griff in die Ideologiek­iste, das sind vielfach sachliche Problemlös­ungsversuc­he“, so Vitouch. Auch Heinz Faßmann findet viel Zuspruch bei den Uni-rektoren, kennen sie ihn doch aus ihren Gremien, weil er zuletzt Vizerektor der Uni Wien war: „Heinz Faßmann ist internatio­nal erfahren und verfügt über exzellente Kenntnis der Universitä­ts- und Forschungs­landschaft. Ihm ist Erfolg bei für die Universitä­ten wesentlich­en langfristi­gen Reformproj­ekten zuzutrauen: von der Studienpla­tzfinanzie­rung und der Verbesseru­ng der Betreuungs­relationen bis zur wettbewerb­sfähigen Dotierung des Forschungs­fonds.“Faßmann bürge auch dafür, dass die Wissenscha­ft in dem großen Bildungsmi­nisterium „nicht der verlängert­e Arm des Schulwesen­s“wird.

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