Kleine Zeitung Steiermark

Schön, Sie zu treffen, Frau Maria Eisner!

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Seit zehn Jahren gibt es für mich kein Frühstück mehr, bei dem die Kleine Zeitung nicht mit am Tisch ist. Einige Bekannte von mir haben die Kleine Zeitung zu Hause, so bin ich dann darauf gekommen. Bereits vor dem Frühstück werfe ich schon den ersten Blick hinein. Ich lese sie dann den ganzen Tag über verteilt, je nachdem, wie ich Zeit habe. Es geht eben nicht alles auf einmal, wenn man sie aufmerksam liest. Doch ich beginne nicht auf der ersten Seite, sondern auf der letzten bei Amanda Klachl. as Wichtigste an der Kleinen ist für mich der Regionalte­il, da man so auf einen Blick sieht, was in der Region los ist. Aber auch das Sudoku und die Preisrätse­l löse ich jeden Tag. Ein gutes Gehirntrai­ning, das auch noch Spaß macht. Gerne lese ich die Leserbrief­e, die oft sehr informativ sind, und am Sonntag freue ich mich immer auf die Geburtense­ite. Eher weniger interessie­re ich mich für den Sport. Meiner Meinung nach ist das Horoskop ein absolutes Muss, das ist schließlic­h einer der Gründe, warum ich eine Zeitung habe. Ab und zu probiere ich auch noch neue Rezepte aus, die ich in der Zeitung finde, das ist recht spannend. Protokolli­ert von

Isabella Jeitler

DLeitartik­el: „Dauerbrenn­er Herbstferi­en“, 15. 12.

Sehr geehrte Frau Gigler, mit großem Interesse habe ich Ihren Artikel gelesen. Ihre Darstellun­g, dass schulauton­ome Tage nur dann Sinn hätten, wenn sie mit einem pädagogisc­hen Konzept zu verbinden sind, scheint mir ein wenig übertriebe­n. Denn auch während schulauton­omer Tage können Familien gemeinsam Urlaub machen. Wir fahren immer während der schulauton­omen Tage auf Urlaub und bemerken, dass es immer viel ruhiger ist als in den Sommerferi­en.

Weiters ist nicht nur das Urlaubmach­en während der Herbstferi­en schwer, sondern sie bringen einen auch völlig aus dem Konzept. Denn zwischen der Zeit vom 26. Oktober bis zum 1. November hat man sich gerade erst an den Schulallta­g gewöhnt und dieser wird dann sofort wieder durch Herbstferi­en unterbroch­en.

Die Idee, die Sommerferi­en zu verkürzen, wie Sie in Ihrem Artikel erwähnt haben, ist meiner Meinung nach auch nicht sehr sinnvoll, weil die Sommerferi­en wie eine Belohnung für einen sind, und diese darf man keinen Fall kürzen. Denn alle Kinder, die ich kenne, freuen sich auf die Sommerferi­en.

Deshalb appelliere ich an alle: Lasst die schulauton­omen Tage, wie sie sind, und führt keine Herbstferi­en ein!

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 ??  ?? Maria Eisner ist Hausfrau und lebt in Leoben
Maria Eisner ist Hausfrau und lebt in Leoben

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