Gut gerutscht in Bikini, Haube und mit Klassik
Feuerwerk auf Burg Obervoitsberg
Zwischen ausgelassen und stimmungsvoll begrüßten die Steirer heuer das neue Jahr. Die sportlichen wärmten sich bereits beim Grazer Silvesterlauf für einen langen Tag auf. Später wurde am Mariahilferplatz und in der City im Freien und in den Lokalen angestoßen. Dass heuer kein offizielles Feuerwerk gezündet wurde, fiel nicht sonderlich auf. In Voitsberg, Judenburg, Leoben wie auch im Lachtal machten die Beste Stimmung in Leoben
So begrüßten die Steirer 2018: Graz war auch ohne Stadtfeuerwerk taghell. Großsteinbach ging baden, Schützenhöfer lauschte in Wien.
Feiernden angesichts der Pyrotechnik-künste freilich Augen. Bärnbach verzichtete bewusst darauf, was der Stimmung bei der Fackelwanderung aber keinen Abbruch tat.
Am 1. Jänner wiederum wagten sich 22 Wetterfeste im oststeirischen Großsteinbach zum vereinigten Neujahrsschwimmen in den eiskalten Freizeitsee – bei vier Grad Celsius.
Deutlich wärmer hatte es Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer: Auf Einladung von Neo-bundeskanzler Sebastian Kurz lauschte er heuer dem Dirigent Muti mit LH Schützenhöfer, Kanzler Kurz und Partnerinnen
Neujahrskonzert der Wiener Philharmoniker unter Dirigent Riccardo Muti.
Andere Töne „spuckten“leider wieder die Luftgütemessstationen: In Graz-west wurden
zeitweise 444,7 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft registriert – das sind 889 Prozent des Grenzwertes. Auch in Gratwein, Weiz oder in Kapfenberg herrschte dicke Luft.