Kleine Zeitung Steiermark

Gut gerutscht in Bikini, Haube und mit Klassik

- Von Beate Pichler und Thomas Rossacher

Feuerwerk auf Burg Obervoitsb­erg

Zwischen ausgelasse­n und stimmungsv­oll begrüßten die Steirer heuer das neue Jahr. Die sportliche­n wärmten sich bereits beim Grazer Silvesterl­auf für einen langen Tag auf. Später wurde am Mariahilfe­rplatz und in der City im Freien und in den Lokalen angestoßen. Dass heuer kein offizielle­s Feuerwerk gezündet wurde, fiel nicht sonderlich auf. In Voitsberg, Judenburg, Leoben wie auch im Lachtal machten die Beste Stimmung in Leoben

So begrüßten die Steirer 2018: Graz war auch ohne Stadtfeuer­werk taghell. Großsteinb­ach ging baden, Schützenhö­fer lauschte in Wien.

Feiernden angesichts der Pyrotechni­k-künste freilich Augen. Bärnbach verzichtet­e bewusst darauf, was der Stimmung bei der Fackelwand­erung aber keinen Abbruch tat.

Am 1. Jänner wiederum wagten sich 22 Wetterfest­e im oststeiris­chen Großsteinb­ach zum vereinigte­n Neujahrssc­hwimmen in den eiskalten Freizeitse­e – bei vier Grad Celsius.

Deutlich wärmer hatte es Landeshaup­tmann Hermann Schützenhö­fer: Auf Einladung von Neo-bundeskanz­ler Sebastian Kurz lauschte er heuer dem Dirigent Muti mit LH Schützenhö­fer, Kanzler Kurz und Partnerinn­en

Neujahrsko­nzert der Wiener Philharmon­iker unter Dirigent Riccardo Muti.

Andere Töne „spuckten“leider wieder die Luftgüteme­ssstatione­n: In Graz-west wurden

zeitweise 444,7 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft registrier­t – das sind 889 Prozent des Grenzwerte­s. Auch in Gratwein, Weiz oder in Kapfenberg herrschte dicke Luft.

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