Es gilt, die hohe Qualität der Berufsfeuerwehr durch Optimierungsmaßnahmen weiter zu erhöhen.
Mal war die Berufsfeuerwehr im Einsatz, um Tiere zu retten. Millionen Euro an Sachwerten wurden von Grazer Feuerwehrleuten vor den Flammen bewahrt. in Waltendorf
Egal, ob Großbrand, Bergungsmaßnahme, Hochwassereinsatz, Personenbefreiungen oder aber die Hilfe für Tiere in Not: Die Grazer Berufsfeuerwehr wird mehrere Tausend Mal pro Jahr alarmiert. Gestern hat die Branddirektion ihre Bilanz für das Einsatzjahr 2017 offengelegt: Demnach musste die Feuerwehr in Graz im Vorjahr 5312 Mal ausrücken, 2230 Mal davon wegen Bränden. Damit diese hohe Zahl an Einsätzen möglich ist, sind 56 Feuerwehrmänner, ein Inspektionsoffizier sowie zwei Bereitschaftsoffiziere rund um die Uhr im Dienst.
Den überwiegenden Anteil ihrer Arbeit machten im Vorjahr die 3082 technischen Einsätze aus. Darüber hinaus wurden 599 Zivilisten gerettet, weitere 913 Mal eilte man Tieren zur Hilfe. Die Zahl der Einsätze stieg innerhalb eines Jahres im Vergleich zu 2016 um exakt 535 an. Branddirektor
Ziel der Berufsfeuerwehr sei es nun, „das hohe, von den Bürgern der Stadt gewohnte Sicherheitsniveau zu erhalten und zu stärken“, betont Branddirektor Klaus Baumgartner. Dieses resultiere „neben der Leistungsfähigkeit anderer Einsatzorganisationen insbesondere auch aus der Schlagkraft der Berufsfeuerwehr.“Gleichzeitig kündigt er Optimierungsmaßnahmen an, um die Qualität der Grazer Feuerwehr in den nächsten Jahren weiter zu steigern.