ERSTE EISHOCKEY LIGA
Graz 99ers – Zagreb
(2:1, 0:2, 2:0)
Tore: Unterweger (9.), Buzzeo (13.), Higgs (41.), Zusevics (45.) bzw. Balej (13.), Morley (22.), Mahbod (28.)
Schüsse aufs Tor: 38 bzw. 32
Strafminuten: 10 bzw. 12
2631, Merkur Eishalle
VSV – KAC
(2:1, 0:1, 1:1, 0:0, 0:1)
Tore: Petrik (1., 14.), Hickmott (48./PP) bzw. Kreuzer (6.), Lundmark (35.), Bischofberger (49.), Koch (entscheidender Penalty) Znaim – Black Wings Linz
(1:4 ,2:2, 0:0)
Tore: Nemec (3.), Boruta (29./PP2), Yellow Horn (29./PP) bzw. Lebler (1., 21./PP, 36./ PP), Dorion (8.), Dasilva (11.), Moderer (14./ PP)
Fehervar – Vienna Capitals
(0:2, 0:2, 1:1)
Tore: Manavian (41./PP) bzw. Hackl (12.), Vause (14., 37.), Tessier (26.), Mckiernan (48./PP)
Dornbirn – Innsbruck
(2:0, 1:2, 1:3)
Tore: Fraser (1., 27.), Mcmonagle (20.), Pance (45.) bzw. Lindner (28.), Bishop (39.), Wahl (43., 47./PP), Bishop (53.)
Bozen – Salzburg
(1:1, 1:1, 2:1)
Tore: Frank (9.), Sointu (29./PP), Bernard (45.), Tomassoni (57.) bzw. Viveiros (20.), Raymond (37./PP), Hughes (46.)
1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.
Vienna KAC Salzburg Linz Innsbruck Dornbirn Zagreb Fehervar Graz 99ers VSV
Bozen Znaim
S35 24 36 20 36 19 36 18 36 15 36 13 35 13 36 11 36 12 36 12 36 10 36 9
1 2 3 3 4 3 3 6 4 2 4 4
4 1 0 3 3 5 4 2 2 4 4 6
N6 13 14 12 14 15 15 17 18 18 18 17 3:4 n.p.
119:75 104:86 124:99 124:104 114:107 102:107 101:108 86:118 105:123 99:116 91:101 91:115 4:3 3:6 1:5 4:5 4:3
78 66 63 63 56 50 49 47 46 44 42 41
So geht’s weiter:
Freitag (5. 1.): KAC – Graz 99ers, Zagreb – VSV, Salzburg – Innsbruck, Vienna Capitals Znaim, Black Wings Linz – Fehervar (alle 19.15), HC Bozen – Dornbirn (19.45)
Die 99ers bekommen Verstärkung, und das schon sehr bald. „Wir haben einen jungen kanadischen Stürmer mit Ahl-erfahrung verpflichtet, und der ist im Anflug“, sagt Manager Bernd Vollmann. Ob er schon am Freitag in Klagenfurt spielt, ist offen. „Wir schauen, dass wir so schnell wie möglich die Spielgenehmigung bekommen.“Graz ist seine zweite Station in Europa, mehr will der Manager aber noch nicht preisgeben. Das Handeln war nicht nur ob der Tabellensituation notwendig, denn immerhin gilt es auch das Fehlen von Ken Ograjensek während Olympia zu kompensieren.
Gegen Zagreb fehlten mit Iberer und Petrovitz zwei Verteidiger und so musste Kapitän Setzinger hinten aushelfen. Dennoch verlor die Defensive in Summe an Stabilität. Nach einem gefälligen ersten Durchgang hatten die Grazer einen Hänger und gerieten in Rückstand (2:3). Zagreb verteidigte hoch und war aggressiv, doch
bisherigen Spiele ein Doppelschlag durch Higgs (41.) und Zusevics (45.) brachte das 4:3 und die Entscheidung. Im hitzigen Finale behielten die Grazer einen kühlen Kopf.
In der Vorsaison waren die Grazer nach der 36. Runde ebenfalls mit 46 Punkten Neunter – damals gingen sich noch 61 Zähler bis zum Ende des Grunddurchgangs aus und dafür gab es Platz acht und vier Bonuspunkte für die Qualifikationsrunde. Nach dem Zagreb-spiel sind die Chancen auf die Top sechs wieder gestiegen, denn Dornbirn, Fehervar und der VSV patzten und so fehlen nur vier Punkte. „Wir haben uns mit der Qualirunde auf keinen Fall abgefunden. Nach der letzten Runde müssen wir so weit oben sein wir nur irgendwie möglich. Wenn wir nicht unter die Top sechs kommen, dann wollen wir so viele Bonuspunkte wie möglich“, sagt Vollmann. „Die Liga ist eng beieinander und es kann sehr schnell gehen“, sagt Vollmann. „Abgerechnet wird am 28. Jänner nach dem Heimspiel gegen Bozen.“
Auf jeden Fall müssen die Grazer auswärts mächtig zulegen, soll es ins Play-off gehen. Dazu haben sie am Freitag beim KAC die Chance. Neben Dornbirn der einzige Klub, bei dem die Grazer heuer noch nicht verloren haben – insgesamt gelangen in 18 Partien drei Siege; keiner davon in der Rückrunde.