Kleine Zeitung Steiermark

ERSTE EISHOCKEY LIGA

- Von Georg Michl

Graz 99ers – Zagreb

(2:1, 0:2, 2:0)

Tore: Unterweger (9.), Buzzeo (13.), Higgs (41.), Zusevics (45.) bzw. Balej (13.), Morley (22.), Mahbod (28.)

Schüsse aufs Tor: 38 bzw. 32

Strafminut­en: 10 bzw. 12

2631, Merkur Eishalle

VSV – KAC

(2:1, 0:1, 1:1, 0:0, 0:1)

Tore: Petrik (1., 14.), Hickmott (48./PP) bzw. Kreuzer (6.), Lundmark (35.), Bischofber­ger (49.), Koch (entscheide­nder Penalty) Znaim – Black Wings Linz

(1:4 ,2:2, 0:0)

Tore: Nemec (3.), Boruta (29./PP2), Yellow Horn (29./PP) bzw. Lebler (1., 21./PP, 36./ PP), Dorion (8.), Dasilva (11.), Moderer (14./ PP)

Fehervar – Vienna Capitals

(0:2, 0:2, 1:1)

Tore: Manavian (41./PP) bzw. Hackl (12.), Vause (14., 37.), Tessier (26.), Mckiernan (48./PP)

Dornbirn – Innsbruck

(2:0, 1:2, 1:3)

Tore: Fraser (1., 27.), Mcmonagle (20.), Pance (45.) bzw. Lindner (28.), Bishop (39.), Wahl (43., 47./PP), Bishop (53.)

Bozen – Salzburg

(1:1, 1:1, 2:1)

Tore: Frank (9.), Sointu (29./PP), Bernard (45.), Tomassoni (57.) bzw. Viveiros (20.), Raymond (37./PP), Hughes (46.)

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12.

Vienna KAC Salzburg Linz Innsbruck Dornbirn Zagreb Fehervar Graz 99ers VSV

Bozen Znaim

S35 24 36 20 36 19 36 18 36 15 36 13 35 13 36 11 36 12 36 12 36 10 36 9

1 2 3 3 4 3 3 6 4 2 4 4

4 1 0 3 3 5 4 2 2 4 4 6

N6 13 14 12 14 15 15 17 18 18 18 17 3:4 n.p.

119:75 104:86 124:99 124:104 114:107 102:107 101:108 86:118 105:123 99:116 91:101 91:115 4:3 3:6 1:5 4:5 4:3

78 66 63 63 56 50 49 47 46 44 42 41

So geht’s weiter:

Freitag (5. 1.): KAC – Graz 99ers, Zagreb – VSV, Salzburg – Innsbruck, Vienna Capitals Znaim, Black Wings Linz – Fehervar (alle 19.15), HC Bozen – Dornbirn (19.45)

Die 99ers bekommen Verstärkun­g, und das schon sehr bald. „Wir haben einen jungen kanadische­n Stürmer mit Ahl-erfahrung verpflicht­et, und der ist im Anflug“, sagt Manager Bernd Vollmann. Ob er schon am Freitag in Klagenfurt spielt, ist offen. „Wir schauen, dass wir so schnell wie möglich die Spielgeneh­migung bekommen.“Graz ist seine zweite Station in Europa, mehr will der Manager aber noch nicht preisgeben. Das Handeln war nicht nur ob der Tabellensi­tuation notwendig, denn immerhin gilt es auch das Fehlen von Ken Ograjensek während Olympia zu kompensier­en.

Gegen Zagreb fehlten mit Iberer und Petrovitz zwei Verteidige­r und so musste Kapitän Setzinger hinten aushelfen. Dennoch verlor die Defensive in Summe an Stabilität. Nach einem gefälligen ersten Durchgang hatten die Grazer einen Hänger und gerieten in Rückstand (2:3). Zagreb verteidigt­e hoch und war aggressiv, doch

bisherigen Spiele ein Doppelschl­ag durch Higgs (41.) und Zusevics (45.) brachte das 4:3 und die Entscheidu­ng. Im hitzigen Finale behielten die Grazer einen kühlen Kopf.

In der Vorsaison waren die Grazer nach der 36. Runde ebenfalls mit 46 Punkten Neunter – damals gingen sich noch 61 Zähler bis zum Ende des Grunddurch­gangs aus und dafür gab es Platz acht und vier Bonuspunkt­e für die Qualifikat­ionsrunde. Nach dem Zagreb-spiel sind die Chancen auf die Top sechs wieder gestiegen, denn Dornbirn, Fehervar und der VSV patzten und so fehlen nur vier Punkte. „Wir haben uns mit der Qualirunde auf keinen Fall abgefunden. Nach der letzten Runde müssen wir so weit oben sein wir nur irgendwie möglich. Wenn wir nicht unter die Top sechs kommen, dann wollen wir so viele Bonuspunkt­e wie möglich“, sagt Vollmann. „Die Liga ist eng beieinande­r und es kann sehr schnell gehen“, sagt Vollmann. „Abgerechne­t wird am 28. Jänner nach dem Heimspiel gegen Bozen.“

Auf jeden Fall müssen die Grazer auswärts mächtig zulegen, soll es ins Play-off gehen. Dazu haben sie am Freitag beim KAC die Chance. Neben Dornbirn der einzige Klub, bei dem die Grazer heuer noch nicht verloren haben – insgesamt gelangen in 18 Partien drei Siege; keiner davon in der Rückrunde.

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Verteidige­r und Torschütze: Clemens Unterweger traf zum 1:0 für die Grazer GEPA

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