Über Airbnb
Unterkünfte wurden in Graz mit Dezember 2017 auf Airbnb angeboten. Nicht alle davon stehen permanent zur Verfügung, manche auch nur, während die eigentlichen Bewohner auf Urlaub sind. bucht private Unterkünfte mittlerweile im Internet, oft wird aber keine Abgabe bezahlt
wurde 2008 im Silicon Valley im Us-bundesstaat Kalifornien gegründet.
Sowohl private als auch gewerbliche Vermieter vermitteln über die Internsetseite ihre Unterkünfte. Airbnb will den Tourismus verändern, vertritt aber die Meinung, dass für Privatpersonen die gelegentlich ihr Zuhause vermieten, nicht die gleichen Regeln gelten könnten wie für professionelle Betriebe.
Laut eigenen Angaben bietet man vier Millionen Unterkünfte in 190 Ländern und 26.000 Städten an.
700 Buchungsmöglichkeiten. Für die Stadt sei das Fluch und Segen zugleich, sagt Hardt-stremayr, schließlich buche mittlerweile ein „erklecklicher Anteil der Graz-besucher“über diese Plattformen. Damit sei das trotz oft fehlender Abgaben „zweifelsohne ein wichtiges Angebot“.
Auf die Gesprächsbereitschaft von Airbnb werde man aber jedenfalls
zurückkommen, heißt es aus dem Büro des für Tourismus zuständigen Bürgermeisters Siegfried Nagl (ÖVP). Auch wenn Hardt-stremayr glaubt, dass langfristig kein Weg an der Offenlegung der Daten vorbeiführe: „Nur so können wir die Vorgänge kontrollieren und aus einer Art Schwarzmarkt einen ordentlichen Markt machen.“