Kleine Zeitung Steiermark

13 UHR | ORF EINS Comeback und Olympia im Kopf

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Einen Monat nach seinem Trainingss­turz in Carezza und dem Bruch des Sprungbein­s mit zwei Bänderriss­en ist Benjamin Karl wieder fit und wird heute beim Heimweltcu­p in Lackenhof (PGS, 13

Uhr) sein Comeback geben. „Ich habe alles Menschenmö­gliche unternomme­n, um rasch wieder fit zu werden“, sagt der Niederöste­rreicher, „die Kontrolle hat gezeigt, dass die Schrauben, mit denen das Sprungbein fixiert worden ist, beim Freifahren gut gehalten haben. Auch beim Stangentra­ining bin ich fast schmerzfre­i gewesen. Einzig die Bänder haben ein bisschen ,gezogen‘, aber das war auszuhalte­n.“

Die Konkurrenz wird mit der Rückkehr des Klassenpri­mus nicht einfacher und das werden auch drei Steirer zu spüren bekommen. Neben Weltcup-fixstarter Sebastian Kislinger sind auch Arvid Auner und Lukas Schneeberg­er im Ösv-aufgebot. Für Kislinger geht es auch im neuen Kalenderja­hr um Olympia. „Mit dem Saisonstar­t und den drei Top-16-plätzen bin ich sehr zufrieden, das reicht aber noch nicht für die Qualifikat­ion. Daher muss ich mich noch steigern. Olympia ist immer im Kopf. Die Kunst ist es, sich nicht nervös machen zu lassen und sich voll auf die Rennen zu konzentrie­ren.“Die Bedingung auf dem Ötscher sind nicht optimal. „Das spielt mir in die Karten. Bei schwierige­n Pistenbedi­ngungen und auch schlechtem Wetter fühle ich mich wohl.“Seine Erwartunge­n für heute? „Das Podium wäre optimal, aber die Top acht sind einmal das Ziel. Mit einer Steigerung wäre ich schon zufrieden.“Am Samstag steigt ein Mixedteamb­ewerb (11). Sebastian Kislinger GM

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