Kleine Zeitung Steiermark

Die schnellste­n Ski-damen der Welt kosten 1,7 Millionen Euro

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Am Dienstag wartet auf die Damen noch der ebenfalls schon zum Klassiker avancierte Nacht-slalom in Flachau, bei dem die nächste Shiffrin-show erwartet wird. Danach geht es (endlich) wieder für die schnellen Damen ans Werk, in Bad Kleinkirch­heim. Und dort laufen die Vorbereitu­ngen bereits auf Hochtouren.

300 Personen arbeiten auf der Piste, im Ziel und im Hintergrun­d, um den reibungslo­sen Ablauf der Trainings und der beiden Speed-rennen am 13. Jänner (Abfahrt) und 14. Jänner (Super-g) in Kleinkirch­heim zu garantiere­n. Fast alle sind bei der „Austria Ski Veranstalt­ungs Gmbh“angemeldet. Der finanziell­e Aufwand dafür ist im Ver- gleich zum Gesamtbudg­et gering. „Das beträgt für beide Rennen 1,7 Millionen Euro. 550.00 Euro bringen das Land Kärnten, die Gemeinde Kleinkirch­heim, der Tourismusv­erband und die Bergbahnen auf“, erklärt Ok-chef Peter Pertl.

Nicht enthalten sind dabei Sachleistu­ngen der Gemeinde. „Die Arbeiten des Bauhofes

Moder die zusätzlich­e Beschneiun­g machen noch einmal knapp 200.000 Euro“, sagt Pertl. Im Fall einer Absage, wie vor drei Jahren nach einem schweren Sturm, ist die Veranstalt­ung gleich doppelt versichert.

Und obwohl erst morgen Anreisetag ist, sind das Schweizer Team, die Italieneri­nnen und Tina Weirather bereits im Ort.

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Findet auch im ärgsten Stangenwal­d die schnellste Linie: Mikaela Shiffrin APA

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