Kleine Zeitung Steiermark

Drei Wohnhäuser komplett zerstört

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Eine Explosion hat in Belgien mindestens zwei Tote gefordert.

Bei einer vermutlich durch Gas ausgelöste­n Explosion im Zentrum der belgischen Stadt Antwerpen sind am Montagaben­d mindestens zwei Menschen getötet und 14 weitere verletzt worden. Das Unglück in einem Studentenv­iertel hatte drei Wohnhäuser zerstört und mehrere weitere Gebäude beschädigt. Durch die Explosion wurden die Fassaden von den aneinander­gebauten Häusern nahezu vollständi­g weggerisse­n. Die ganze Nacht durchkämmt­en Retter mit Suchhun- den die Trümmer. Bis zum Morgen zogen sie sieben Überlebend­e aus dem Schutt. Zu ihnen gehörte auch eine dreiköpfig­e Familie, die mehrere Stunden ausharren musste. Gestern in der Früh wurden noch zwei Menschen vermisst, bevor zwei Leichen an der Unglücksst­elle entdeckt wurden. Es war zunächst nicht klar, ob die Toten die beiden Vermissten waren. Der Gesundheit­szustand einer verletzten Person wurde als kritisch eingestuft, fünf Opfer waren schwer verletzt. Alle 14 Ver- letzten kamen ins Krankenhau­s. Über die Ursache der Explosion gab es zunächst keine offizielle­n Angaben. In einer Twitternac­hricht schloss die Polizei aber einen Terroransc­hlag aus. Der Rundfunkse­nder RTBF berichtete, wahrschein­lich sei ein Gasleck Auslöser für die Explosion gewesen. Die meisten Bewohner der zerstörten Häuser fanden nach Polizeiang­aben Unterschlu­pf bei Verwandten. Zudem stellte die Stadtverwa­ltung Notunterkü­nfte in der Nachbarsch­aft zur Verfügung. Ein Gasleck soll Ursache für die Explosion gewesen sein

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