„Ich fühle mich produktiv – das ist herrlich!“
In den Hallen wird an Komponenten für den Autoadel geschweißt, geschraubt und gefeilt. Hier entstehen Auspuffanlagen für Marken wie Bentley, BMW, Mercedes und VW.
Auf 33.000 Quadratmeter Produktionsfläche arbeiten bei der Remus/sebring-gruppe mit Hauptsitz im weststeirischen Bärnbach insgesamt rund 700 Mitarbeiter. Seit November des Vorjahres gehört auch Michaela De Rouw dazu. Nach einem Praktikum hat sie sich für die Metalltechnik/maschinenbau-ausbildung entschieden. Es ist De Rouws bereits zweite Lehre. Zuvor hat sie an der Karlfranzens-universität Graz schon die Lehre als Chemielabortechnikerin absolviert, ein Lehrberuf, der zu den schwierigsten in Österreich zählt. „Ich wollte etwas, das mich kopfmäßig fordert“, sagt Michaela De Rouw. Dieser Wunsch wurde zwar erfüllt, die gewünschte Erfüllung gab es aber nicht. Und so landete sie über einen Amsherrlich!“,
Die Automobilzulieferindustrie bietet jungen Menschen vielfältige Ausbildungsmöglichkeiten in der Lehre – samt Aufstiegschancen.
Kurs und ein Pflichtpraktikum schließlich bei Remus/sebring. „Mir war dann gleich klar, dass ich diese Lehre mache“, erinnert sich die 22-Jährige. Ihre Interessen „für den Metallbereich im Allgemeinen und Autos, vor allem Oldtimer, im Speziellen“(De Rouw) hatten damit das passende Berufsumfeld gefunden. „Mir gefällt die Arbeit mit den Händen, ich werde dreckig, fühle mich produktiv – das ist ist sie nach den ersten Wochen im neuen Berufsumfeld hörbar zufrieden.
spiegelt sich nicht nur in der Familie wider („Der Opa ist voll stolz!“), auch beim Arbeitgeber, wo aktuell 17 Lehrlinge ausgebildet werden, schätzt man das Engagement der jungen Weststeirerin – auch für ihre Aktivitäten abseits des Jobs. De Rouw ist seit vier Jah-