Kleine Zeitung Steiermark

Stadtpendl­er fahren auf Pkw

- Thomas Rossacher Ein Rückschlag Weitere Graz-themen

Steirische Pendlerini­tiative ist den Grazern auf der Spur. Der Zwischenst­and offenbart die Liebe zu Auto und Bus. Tram spielt geringe Rolle.

Wenn Franz Gosch seine Warnweste anlegt, dann bleiben etliche stehen: Der Ak-vizepräsid­ent, Obmann der steirische­n Pendlerini­tiative, und seine Mitstreite­r informiert­en gestern Autofahrer und Öffis-fahrgäste, dass sie Geld liegen lassen würden.

Insbesonde­re Pendler mit geringem Einkommen wüssten nicht, dass ihnen seit der letzten Steuerrefo­rm (noch) Geld vom Staat zustehe. „Rückwirken­d auf fünf Jahre sind das zwischen 400 und 500 Euro pro Jahr“, erläuterte Franz Haberl (ÖGBDIE Franz Gosch und Mitstreite­r der Pendlerini­tiative informiert­en auch am Grazer Hauptbahnh­of

Vize-chef ). Er rät, sich von der Arbeiterka­mmer, Finanz oder der Pendlerini­tiative über den Zuschlag beraten zu lassen.

für die Politik sind, bildlich betrachtet, die Zwischener­gebnisse einer Stu-

die über Stadtpendl­er. Jene 80.000, die in Graz leben und arbeiten, steigen zu 45 Prozent ins Auto (oder auf ihr Motorrad). 40 Prozent fahren ausschließ­lich mit dem Auto, die meisten davon alleine. Nur 30 Prozent pendeln mit den Öffis. Anzeigen & Marketing: Philippe Karlik (DW 3393), Jakob Logar (DW 3342)

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Argumente: Der Pkw sei schneller und bequemer, vor allem auf Strecken unter 15 Kilometer Länge. Nur jeder vierte Befragte (im Herbst 2017) steigt auf dem Weg zur Arbeit um.

Das berichtete Studienaut­orin Silvia Mangel (FH BFI Wien) –

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FCG, FUCHS
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