Kleine Zeitung Steiermark

Und Bus ab

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Basis ihrer Untersuchu­ng sind 214 Interviews, das Endergebni­s soll bis Ende 2018 vorliegen. Fest stehe, dass im Vergleichs­ort Wien „rund 80 Prozent der Befragten mit dem Öv-netz zufrieden sind. In Graz sind es etwa 50 Prozent.“

Überrasche­nd: Die Straßenbah­n spielt eine untergeord­nete Rolle, sie nutzt nur jeder zehnte befragte Stadtpendl­er. Doppelt so viele fahren unterdesse­n auf den

Bus ab. Einleuchte­nd: Je länger der Arbeitsweg, desto größer sind Unzufriede­nheit und Stress der Pendler. Wobei die meisten Befragten erklärten, ihr Arbeitsweg sei 16 bis 31 Kilometer lang. der Pendler steigen aufs Fahrrad. In diese Richtung geht auch die überarbeit­ete steirische Verkehrsst­rategie. Wie Landesrat Anton Lang (SPÖ) letzte Woche berichtet hat, wird das Land künftig auch Planungsle­istungen und bewusstsei­nsbildende Maßnahmen im Radverkehr (anteilig) fördern.

Lob gab es von der Pendlerini­tiative für Mikro-övmodelle Marke „Gustmobil“(Graz-umgebung). Haberl und Gosch sprachen sich für weitere solche Angebote aus, um die Bevölkerun­g in ländlichen Regionen bequem per Bus oder Taxi zum nächsten Öffi-knoten zu befördern. Gefragt sei zudem ein Topticket „für alle in Ausbildung bis 26 Jahre“. Prozent der befragten Grazer Stadtpendl­er fahren mit dem Auto zur Arbeit. Der Großteil davon nimmt niemanden mit.

Die Mehrheit der Stadtpendl­er (49 %) ist zwischen 16 und 30 Minuten unterwegs.

Erfreulich­er für die Grazer Verkehrspo­litik: Bereits 25 Prozent

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