Aggressivität
Gekommen, um Titel zu holen. Thomas Schrammel (30): Vom Gegner gefürchtet, gibt er alles, um dem Team zum Erfolg zu verhelfen. Aber beim Golf kann er ausflippen.
Dominic Pürcher, Timo Perthel, Giorgi Popkhadze, Philipp Hütter, Igor Oschypko, Christian Klem – sie alle haben sich seit der Meistersaison 2010/11 (minder erfolgreich) auf der linken Seite in der Viererkette des SK Sturm versucht. Und dann kam Charalampos Lykogiannis. Er machte die vermeintlichen Probleme auf der linken Defensivseite der Grazer vergessen. Den Abgang des Griechen soll nun Thomas Schrammel (30) kompensieren, der sein erstes Training mit der Mannschaft absolviert hat und heute gegen Wiener Neustadt (14.30 Messendorf, keine Übertragung auf sksturm.tv) wohl zum Einsatz kommen wird.
„Ich bin ein komplett anderer Spielertyp“, sagt Schrammel, auf den Vergleich mit Lykogiannis angesprochen. Der Grieche lebte sehr von seiner Physis, Schrammel kann „sehr gute Flanken schlagen. Egal wo ich war, es war immer gefordert, dass ich offensiv spiele.“Neben seiner Stärke im Flankenspiel würde der Burgenländer seine Aggressivität als großes Plus sehen. „Die Gegenspieler können ein Lied davon singen. Ich werde echt nicht gerne überspielt“, lacht Schrammel, der sich selbst zu Rieder Zeiten als jähzornig bezeichnet hat. „Ich bin einer, der alles tut, damit die Mannschaft Erfolg hat.“Ganz anders als auf dem Platz ist der Routinier – Schrammel ist neben Christian Schulz und Chris-