Träum süß bis zum Frühjahr
Wie der Name schon vermuten lässt, hält der Siebenschläfer einen langen Winterschlaf. Dieser dauert sogar oft noch länger als sieben Monate. Um für den Winter gerüstet zu sein und genügend Energiereserven zu haben, frisst er sich bereits über den Sommer einen Winterspeck an. Im September gräbt er sich dann bis zu einen Meter tief in den Boden ein, um vor Frost geschützt zu sein. Diese Höhle wird meist mit Blättern, aber auch Gräsern ausgepolstert. Der Siebenschläfer verringert seine Körpertemperatur und den Herzschlag und wacht, wenn es wieder wärmer wird – manchmal auch erst im Mai –, auf.