Zum runden Erfolg
biläum vermasseln können. Im obersten flachen Gleitstück verlor die Österreicherin als 28. 26 Hundertstel, während sie in den folgenden zwei Abschnitten jeweils die Schnellste war und im Ziel nur noch 13 Hundertstel Rückstand aufwies. „Es ist einfach so ein flacher Start, da tue ich mir noch schwer mit der Überstreckung“, erklärte die Steirerin, die im Jänner 2017 einen Kreuzbandriss erlitten hatte.
Die rot-weiß-roten Damen nützten das Rennen für eine gemeinschaftliche Absichtserklärung, sich bei den Spielen in Südkorea um die vorderen Plätze bewerben zu wollen, denn sie sorgten für das mannschaftlich beste Saisonergebnis. Anna Veith fuhr (mit der gleichen ersten Zwischenzeit wie Hütter) auf Rang fünf, so weit vorne lag sie in dieser Saison noch nie. „Es geht was weiter“, meinte sie. Nicole Schmidhofer wurde trotz einer leichten Erkrankung Neunte. „Für die verkürzte Strecke hat die Kraft gerade noch gereicht“, sagte die Steirerin.
Überschattet wurde das Rennen von einem Sturz der jungen Amerikanerin Jacqueline Wiles. Im Klinikum von Garmisch wurden ein Kreuzbandriss, ein Wadenbeinbruch und ein Bruch des Schienbeinkopfes festgestellt. Die nötigen Operationen sollen jedoch in den USA durchgeführt werden.