Kärntner darf als „Agent“bezeichnet werden
Im Buch „Titos langer Schatten“geht es um den Geheimdienstterror im Kärnten der 1970er-jahre. Ein Protagonist wird im Buch als „top-platzierter Agent“Jugoslawiens in Österreich bezeichnet. Der Mann klagte deshalb das Landesarchiv wegen übler Nach- rede – die Behauptung sei unwahr. Am Landesgericht Klagenfurt blitzte er nun mit seiner Klage ab. Die Veröffentlichung der Namen und der Recherchen sei gerechtfertigt: „Das ist Freiheit der Wissenschaft.“Der Kläger will nun vor dem EUGH klagen.