Kleine Zeitung Steiermark

So steirisch ist Olympia

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Diesen Freitag werden in Pyeongchan­g die Olympische­n Winterspie­le eröffnet. Die Steiermark ist in Südkorea mit 13 Sportlern vertreten.

Jetzt schlägt es 13! Es geht wieder zu den Olympische­n Spielen, und auch 13 steirische Athleten dürfen die Koffer packen und sich unter den fünf Ringen beweisen. Insgesamt entsendet das Österreich­ische Olympische Comité (ÖOC) 105 Sportler zu den Spielen nach Pyeongchan­g. Bereits 1988 gastierte die olympische Bewegung in Südkorea, damals maßen sich in Seoul allerdings die besten Sommerspor­tler des Erdenrunds unter dem Motto „schneller, höher, stärker“(citius, altius, fortius).

Mit Skispringe­rin Daniela Iraschkost­olz (Silber) und dem Kombiniere­r Lukas Klapfer (Team-bronze) durften zwei der steirische­n Teilnehmer bereits erfahren, wie sich das Podest anfühlt. Olympionik­en sind aber keine dabei, denn diesen Titel dürfen nur die Goldmedail­lengewinne­r ein Leben lang tragen. Wie etwa Rodler Manfred Schmid, der in Grenoble im Eiskanal zum Sieg gerast ist. Der Ennstaler ist bislang der einzige Steirer mit Einzelgold. In der Steirer gehen bei den Spielen in Südkorea auf die Jagd nach Gold, Silber und

Bronze.

Athleten Mannschaft kürten sich Bob-anschieber Harald Winkler (Albertvill­e 1992), Kombiniere­r Mario „Super Mario“Stecher (Turin 2006 und Vancouver 2010) und „Adler“Wolfgang „Wuff“Loitzl (Vancouver) zu Olympiasie­gern. 1988 ging die Steiermark auf koreanisch­em Boden leer aus – vielleicht gelingt auf dem Schnee ja einem der 13 Athleten der große Coup. Für sieben von ihnen wäre es in Pyeongchan­g bei ihrer Olympiapre­miere. Georg Michl,

Norbert Swoboda, Clemens Ticar

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aus der Steiermark sind zum ersten Mal bei Olympia.

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