Kleine Zeitung Steiermark

Die großen

- Die Nhl-stars.

Wenn am Freitag (12 Uhr) in Pyeongchan­g die Olympische­n Winterspie­le eröffnet werden, wird man so manche große Namen der internatio­nalen Sportszene vermissen.

Die Eishockey-cracks der NHL werden bei den am 9. Februar beginnende­n Spielen in Pyeongchan­g ebenso vermisst wie viele russische Medaillenk­andidaten, norwegisch­e Altstars, verletzte Alpinskifa­hrer oder ein wegen Dopings gesperrtes Glamour-girl. Ein Überblick:

Russen im Dopingsump­f. 43 russische Sportler aus den Sportarten Bob, Skeleton, Rodeln, Langlauf, Eisschnell­lauf, Biathlon und Eishockey wurden von der Ioc-disziplina­rkommissi- on im Zuge des Skandals um systematis­ches Doping durch Russland während der Winterspie­le 2014 im eigenen Land lebenslang für Olympia gesperrt. Von den danach von Russland vorgeschla­genen 500 Olympiakan­didaten wurden nur 169 zugelassen. Nicht akzeptiert wurden unter anderem der sechsfache Olympiasie­ger Viktor Ahn (Shorttrack), Staffel-olympiasie­ger Wladimir Grigorjew (Biathlon), Langlauf-doppelwelt­meister Sergej Ustjugow sowie Eiskunstla­uf-olympiasie­gerin Xenia Stolbowa.

Erstmals seit Lillehamme­r 1994 hat die NHL, die stärkste Eishockey-liga der Welt, ihre Teilnahme am Olympiatur­nier abgesagt. Während die Spieler teilweise lautstark eine Olympiapau­se gefordert hatten, lehnten die Klubbesitz­er und letztlich die Liga diese ab. Der Russe Alexander Owetschkin, der die Entscheidu­ng heftig kritisiert hatte, oder

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Sie fehlen in Pyeongchan­g: Ole Einar Björndalen, Petter Northug,

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