Kleine Zeitung Steiermark

Malediven:

- Von Barbara Griesbache­r und Maria Schaunitze­r

Nach Unruhen auf den Malediven wird der Ausnahmezu­stand verhängt. Eine Reisewarnu­ng gibt es derzeit nicht.

ANTWORT: Der Machtkampf zwischen dem maledivisc­hen Staatschef Abdulla Yameen und dem im Exil lebenden Ex-präsidente­n Mohamed Nasheed ist eskaliert. Wegen Unruhen wurde der Ausnahmezu­stand ausgerufen, damit härter gegen Opposition­elle vorgegange­n werden kann. Richter wurden abgesetzt. Auf der Hauptstadt-insel Malé ist deshalb die Lage angespannt. Vor einem Besuch wird dringend abgeraten.

Die Malediven sind ein beliebtes Urlaubslan­d. Inwiefern betrifft die Situation Touristen?

ANTWORT: Die Regierung der Malediven hat zwar den Aus- nahmezusta­nd verhängt, versichert­e aber, dass die Tourismuse­inrichtung­en jedenfalls in Betrieb seien. Der Ausnahmezu­stand bringe derzeit keine Reiseeinsc­hränkungen. Alle internatio­nalen Flughäfen, inklusive des Velana Internatio­nal Airport sowie alle Inlandsflu­ghäfen, Inselresor­ts, Hotels, Pensionen, Touristens­chiffe (Safariboot­e) und Häfen seien vollständi­g in Betrieb. Nach Angaben des Deutschen Reisever-

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