Kleine Zeitung Steiermark

Für einen neuen Rekord wird es kaum reichen

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Er ist Österreich­s Medaillenb­ank: Marcel Hirscher, wer sonst ... Anna Gasser, Stefan Kraft und Julia Dujmovits sind Kandidaten für

So viele Medaillen wie noch nie werden bei den Olympische­n Spielen in Südkorea vergeben. Trotzdem wird ein neuer Rekord für Österreich wohl eher ein schwierige­s Unterfange­n.

Vorsicht, sagt man, ist die Mutter der Porzellank­iste. Könnte man meinen. Vielleicht lässt sich so die Prognose jener Journalist­en erklären, die für die Bundesländ­erzeitunge­n von den Spielen in Pyeongchan­g berichten. Denn obwohl es mit 102 Medaillene­ntscheidun­gen so viele wie noch nie gibt, tippt keiner der Experten darauf, dass der Rekord von 23 Medaillen, aufgestell­t bei den Spielen in Turin 2006, fallen wird – im Gegenteil. Die vorsichtig­ste Prognose aus dem Kreis Michael Schuen (Kleine Zeitung), Michael Smejkal (SN), Alex Zambarlouk­os (OÖN), Flo Madl (TT) und Christoph Gastinger („Die Presse“) kommt nur auf neun Medaillen, so wenige wie zuletzt 1994 in Lillehamme­r. Da ist sogar das Statistik-portal „Gracenote“, das seine Prognose aufgrund zahlreiche­r wirtschaft­licher und statistisc­her Parameter erstellt, optimistis­cher: Demnach beendet Österreich die Spiele in Südkorea auf Platz sieben des Medaillens­piegels und holt sechs Mal Gold, zwei Mal Silber und sieben Mal Bronze – insgesamt 15 Medaillen also und damit immerhin um eine weniger als der optimistis­che Tipp des Quintetts, der auf immerhin 16 Medaillen kommt. Die Prognosen aufgeteilt auf die Sportarten:

Ski alpin. Wie immer die Bank in allen Prognosen. Kleines Detail: In keiner Disziplin der Spiele hat ein Land mehr Medaillen erobert als Österreich im Alpinsport: 114 gab es bisher. Und diesmal werden es, so prognostiz­ieren die Kollegen,

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