„Das ist zach“
Da stapft man gestern durch den Schnee ins Büro, ärgert sich, dass die weiße Pracht auf den Straßen mittlerweile schwarz ist – und dann rutscht einem auch noch ein Radfahrer vor die Beine. Passiert ist glücklicherweise nichts, aber eine alljährliche Frage lag unweigerlich wieder auf dem Tisch: Muss man bei diesen Witterungen wirklich mit dem Rad durch die Stadt düsen?
Gut, wenn die Straßen weitgehend vom Schnee befreit sind, kann sich das ein Sommerradler wie ich vielleicht noch erklären. Aber bei gut zehn Zentimeter Neuschnee? Irgendwie schwierig – trotz allem Verständnis für die sanfte Mobilität. anz alleine bin ich mit dieser Meinung offenbar nicht: Ein paar Meter weiter stieg nämlich eine tapfere Pedalritterin ganz abgekämpft von ihrem Rad und schnaufte: „Das ist schon zach.“
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