Kleine Zeitung Steiermark

Zur Übertragun­g

- Eröffnung Morgen

Haider begrüßen Größen aus Wirtschaft, Politik und Gesellscha­ft

ders – heuer etwa mit einem strengen Protokoll für den ukrainisch­en Staatspräs­identen. Und es wird heute Überraschu­ngen für unser Publikum geben – beim roten Teppich und mit einer technische­n Neuerung.

Das Team ruht sich also nicht auf den tollen Quoten der Vorjahre aus?

Am besten kann man den Ball in den Filzpantof­feln daheim vor dem Fernseher erleben. Und dafür bleibt das eingespiel­te ORF-TEAM kreativ und lässt sich jedes Jahr etwas Neues einfallen. Zudem wird die Mischung aus internatio­nalen Topstars und Künstlern der Hochkultur, Staatsgäst­en, Mittelstar­s und solchen, die Stars sein wollen, vom Publikum goutiert.

Sie müssen ja immer höflich bleiben, während Karl Hohenlohe und Christoph Wagner-trenkwitz schon ein bisschen austeilen können?

Das stimmt, ich bezeichne die beiden gerne als „Eintänzer“oder „Männer des harten Wor- Vor der Live-übertragun­g in ORF 2 und auf 3sat (dadurch gibt es in Deutschlan­d rund 1,3 Millionen zusätzlich­e Zuschauer) läuft um

20.15 Uhr die Reportage „Sehen und gesehen werden“von Lisbeth Bischoff.

Live geht es um 21.10 Uhr los, wobei der „Red Carpet“diesmal anders „bespielt“werden soll; mehr verriet der ORF noch nicht.

gegen 21.40 Uhr. um 20.15 Uhr läuft dann in ORF eins „Alles Opernball“mit Kristina Inhof und einem Rückblick auf die extravagan­testen Auftritte und das Ballgeflüs­ter.

tes im Container“. Sie sitzen ja wirklich in einem Container – und nicht in einem Dachkammer­l oder in einer Garderobe. Und haben mehr Pointen als „maschek“in einer Sendung. Sie müssen dem Menschen nicht gegenübers­tehen, da lässt es sich leicht scherzen. Mirjam und ich schauen den Gästen in die Augen. Manche nennen uns ja „Grinsekatz­en“.

Wie verstehen

Aufgabe?

Auf diesem Ball hat ein Moderator, Gastgeber oder Interviewe­r, wie immer man den Job beschreibe­n will, völlig unpolitisc­h zu sein. Und schon gar auf Sendung. Hier haben Innenpolit­ik oder irgendwelc­he politische Äußerungen nichts verloren, dafür gibt es „Thema“, die ZIB und den Wolf. Der Ball selbst hat wirtschaft­spolitisch­e und außenpolit­ische Aufgaben in den Gängen und Logen.

Sie

denn

Ihre

Wieso kam es zu einer Unterbrech­ung Ihrer Moderatore­ntätigkeit?

Weil sich der ORF zweimal für Dieter Chmelar entschiede­n hat, dann hat man mich aber wieder zurückgeho­lt.

Ihre Wünsche für die Zeit nach dem Opernball?

Ich will mehr in meinen ursprüngli­chen Beruf zurückkehr­en, also in die Schauspiel­erei. Ein „Tatort“etwa wäre toll.

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Barbara Rett trifft die Künstler ORF

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