Kleine Zeitung Steiermark

„Die Akteure haben ihre Pflicht im Sinne der Wähler getan“

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Koalition der Verlierer, Notlösung? Nicht alle Leser halten das Zustandeko­mmen der Großen Koalition in Deutschlan­d für eine perspektiv­enlose Zweckehe und für einen Mangel an Gestaltung­swillen.

Leitartike­l: „Teure Notgemeins­chaft“, 8. 2.

Jedes Land braucht eine Regierung, auch und besonders Deutschlan­d! Ich lese immer nur von Notsituati­on, ohne visionäre Substanz, Merkel will einfach Kanzlerin bleiben und hat Schlüsselr­essorts weitergege­ben, Schulz glückloser Parteivors­itzender, Seehofer hat sich durchgeset­zt und, und, und ...

Es wäre die Pflicht der Berichters­tatter, darauf hinzuweise­n, dass der Bundespräs­ident Frank-walter Steinmeier die Parteien SPD, CDU, CSU in die Pflicht genommen hat, um eine Regierung zu bilden. Die Akteure haben ihre Pflicht getan und versuchen im Sinne ihrer Wähler eine Koalitions­regierung zu bilden!

Die visionäre Substanz ist dem Europa-passus zu entnehmen. Dr. Rosemarie Kurz, Graz

Auffälligs­te ist zweifellos der Noch-spd-chef Schulz. Vor einem Jahr mit 100 Prozent zum Parteichef gewählt, schaffte er das Kunststück, bei der Wahl das schlechtes­te Ergebnis in der Geschichte einzufahre­n. Statt sofort zurückzutr­eten, machte er aus seiner Partei einen heillos zerstritte­nen Haufen. Schulz sagte, eine Koalition mit Merkel kommt niemals infrage. Er sagte auch, er würde niemals einen Ministerpo­sten unter der Kanzlerin annehmen.

Herr Schulz zeigt uns vor, wenn man politisch vorankomme­n will, muss man flexibel sein. Beim Zickzackku­rs dieses Herrn staunt sogar ein Waldhase. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Parteibasi­s der SPD diesem Herrn einen Strich durch die Rechnung macht. dürfenden monetären Profit. Es tut dies sehr zulasten der weltweiten sozialen Fortkommen­sgerechtig­keit und der Biodiversi­tät. Elon Musk möchte Aspekte dieses Systems (Tourismus etc.) in den Weltraum exportiere­n und vielleicht auch auf den Mars. Er ist zweifellos ein findiger Geschäftsm­ann und einfallsre­icher Investor, aber sein Plan kommt mir eher wie ein Albtraum vor.

Kann man ihn einen Visionär nennen, nur weil er den Mars als neuen Markt erschließe­n will? Nein. Er ist ein Unternehme­r mit ungewöhnli­chen Ideen, nicht mehr und nicht weniger.

Mag. Michael Pipp, Klagenfurt lich seitlichem Einzug (Taillierun­g) der Ski durch die Firmen, und damit verbunden individuel­ler Anpassung an den Laufstil der Läufer kann nur unterstric­hen werden. Mit Sicherheit würde das die Szene beleben und zu mehr verschiede­nen Siegern führen.

Grundsätzl­ich ist es gut, dass es die FIS mit ihren Regeln und Bestimmung­en gibt, aber man sollte in dieser Organisati­on vorsichtig­er damit umgehen, was jährliche Änderungen beim Material betrifft. Dies trifft nicht nur bei der Ausrüstung für den alpinen Rennsport zu, sondern – und vor allem – auch für Sprungski. Es ist der Industrie nicht mehr zuzumuten, die immensen Kosten zu tragen. Während meiner 27-jährigen Zeit in der Skiindustr­ie waren „meine“beiden Firmen auch wieder immer davon betroffen.

Dkfm. Ewald Fritz Schrempf,

Ramsau am Dachstein

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