| SKY SPORT Mehr Tempo, mehr Risiko, mehr Ruhe
Deni Alar weiß, wie Sturm gegen den WAC in die Erfolgsspur zurückfindet. Heute muss es umgesetzt werden.
Nach der erschreckend schwachen Vorstellung des SK Sturm zum Frühjahrsauftakt in Mattersburg sehen viele die Grazer schon in einer Krise. Beim Tabellenzweiten, dessen Neo-trainer Heiko Vogel der Mannschaft erst seit fünf Wochen seine Art von Fußball einimpft, sollte vorerst noch Ruhe vorherrschen. Vor allem in Hinblick auf die heutige Jahresheimpremiere gegen den WAC (18.30 Uhr).
Denn im Wortschatz der Kärntner, des Tabellenneunten, scheint Krise gar nicht auf. Dabei gäbe es gute Gründe dafür. Klar befinden sich die Wolfsberger dank der katastrophalen Vorstellung von St. Pölten nicht in akutem Abstiegskampf. Dennoch: Die Elf von Trainer Heimo Pfeifenberger wartet seit 15 Meisterschaftsspielen auf einen Sieg und hat in den vergangenen neun Partien lediglich zwei Tore erzielt.
Was Sturm, das heute auf Peter Zulj (gesperrt) und Thorsten Röcher (verletzt) verzichten muss, noch hoffnungsfroh stimmen sollte, ist vor allem die Auswärtsbilanz. Der WAC hat seit dem 30. November 2016 (4:0 in St. Pölten) keine Begegnung in der Fremde mehr gewonnen und hält seither bei fünf Unentschieden und 14 Niederlagen. Und dann wäre da noch die bisherige Saisonbilanz von zwei Siegen aus zwei Spielen. Beim 2:1 in Graz und auch beim 2:0 in Wolfsberg traf jeweils Deni Alar für die Schwarz-weißen.
Sturms
Torjäger
freut
sich