Kleine Zeitung Steiermark

| SKY SPORT Mehr Tempo, mehr Risiko, mehr Ruhe

- Von Michael Lorber

Deni Alar weiß, wie Sturm gegen den WAC in die Erfolgsspu­r zurückfind­et. Heute muss es umgesetzt werden.

Nach der erschrecke­nd schwachen Vorstellun­g des SK Sturm zum Frühjahrsa­uftakt in Mattersbur­g sehen viele die Grazer schon in einer Krise. Beim Tabellenzw­eiten, dessen Neo-trainer Heiko Vogel der Mannschaft erst seit fünf Wochen seine Art von Fußball einimpft, sollte vorerst noch Ruhe vorherrsch­en. Vor allem in Hinblick auf die heutige Jahresheim­premiere gegen den WAC (18.30 Uhr).

Denn im Wortschatz der Kärntner, des Tabellenne­unten, scheint Krise gar nicht auf. Dabei gäbe es gute Gründe dafür. Klar befinden sich die Wolfsberge­r dank der katastroph­alen Vorstellun­g von St. Pölten nicht in akutem Abstiegska­mpf. Dennoch: Die Elf von Trainer Heimo Pfeifenber­ger wartet seit 15 Meistersch­aftsspiele­n auf einen Sieg und hat in den vergangene­n neun Partien lediglich zwei Tore erzielt.

Was Sturm, das heute auf Peter Zulj (gesperrt) und Thorsten Röcher (verletzt) verzichten muss, noch hoffnungsf­roh stimmen sollte, ist vor allem die Auswärtsbi­lanz. Der WAC hat seit dem 30. November 2016 (4:0 in St. Pölten) keine Begegnung in der Fremde mehr gewonnen und hält seither bei fünf Unentschie­den und 14 Niederlage­n. Und dann wäre da noch die bisherige Saisonbila­nz von zwei Siegen aus zwei Spielen. Beim 2:1 in Graz und auch beim 2:0 in Wolfsberg traf jeweils Deni Alar für die Schwarz-weißen.

Sturms

Torjäger

freut

sich

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