Demonstration nach Attacke
Vor einer Woche hatte ein italienischer Rechtsextremer in Macerata offensichtlich aus Fremdenhass aus einem fahrenden Auto geschossen und sechs Afrikaner verletzt. Nun wurde der Grund für diese abscheuliche Tat bekannt: Es soll der vermeintliche Mord an einer jungen Italienerin sein, der den Mann zu dieser Attacke getrieben hatte. Der Fall hatte für großes Aufsehen gesorgt. Laut Polizei habe ein verhafteter Nigerianer zwar die Leiche der Römerin zerstückelt und sie in zwei Koffern verstaut, den Teenager aber nicht ermordet. Das Opfer sei an einer Heroinüberdosis gestorben. Gestern fand in Macerata eine Anti-rassismus-demonstration statt, zuvor war es zu Problemen mit Rechtsextremisten gekommen.