Nach der Pause drehte Graz auf
EGraz startet mit Sieg in den Kampf um das Viertelfinale. Bruck unterlag Schwaz.
in perfekter Start für die HSG Graz in die Qualirunde der HLA: Die Grazer sicherten sich auswärts bei Ferlach zwei wichtige Punkte mit einem 31:29-Sieg. „Endlich“, sagt Graz-obmann Michael Schweighofer, „wir haben in der zweiten Hälfte gezeigt, was wir können. Das war überragend.“Die Grazer haben sich nach der frühen Verletzung von Keeper Thomas Eichberger lange nicht gefangen und es ging mit 13:15 in die Pause. Der Schlussmann kam nach dem Wechsel zurück und die Deckung begann zu greifen. Spielertrainer Ales Pajovic drehte mit 39 Jahren voll auf und führte Graz zu einem wichtigen Sieg. „Zum ersten Mal haben wir ein richtig schweres Spiel nach einem Tief noch gewonnen. Da haben wir gesehen, dass was geht“, sagt Schweighofer. Bruck musste im Duell gegen Schwaz eine bitter knappe 23:24-Niederlage hinnehmen und bleibt Schlusslicht.
In der Bundesliga erwischte Leoben nach Platz eins im Grunddurchgang einen Horrorstart im Aufstiegskampf (Oberes Play-off). Gegen Hollabrunn setzte es eine 26:33-Heimpleite. Es lief überhaupt nichts. „Wir waren wie ein Faschingsverein, nur die Verkleidung hat gefehlt“, sagt Leoben-boss Claus Hödl, „ich entschuldige mich beim Publikum für diese Leistung.“Trofaiach wurde im hart geführten Duell gegen den Abstieg nicht belohnt: 26:27 für Korneuburg.