Eigentor schockt Rapid
Rapid hat derzeit nicht gerade den Lauf, den sich eine Fußballmannschaft so vorstellt. Ehe heute der Senat 1 der Bundesliga wegen der Vorfälle beim Wiener Derby über die Hütteldorfer zu Gericht sitzt, kam es in der Südstadt mit der 1:2-Niederlage zu einer sportlichen Pleite. Der Sieg der Admiraner muss in mehrfacher Hinsicht als glücklich bezeichnet werden. Zum einen ließen die Grün-weißen nach schwachen ersten 45 Minuten in Hälfte zwei einige Topchancen aus, zum anderen passierte der Treffer zum 1:2 nach einem Freistoß in der Nachspielzeit durch ein Eigentor. Mario Pavelic missglückte eine Kopfballabwehr. Sechs Minuten zuvor hatte Philipp Schobesberger den 0:1-Rückstand wettgemacht. Unmittelbar vor dem 1:2 vergab Joelinton per Kopf den Matchball für Rapid.