Eine harte
100.000 Euro und eine Teilsperre des Allianz-stadions. Rapid Wien hat von der Bundesliga die Strafe für die Vorfälle beim 325. Wiener Derby zugestellt bekommen.
Und es waren wieder die Fans von Rapid Wien, die den österreichischen Fußball in ein schlechtes Licht gerückt haben. Beim 325. Wiener Derby gegen die Stadtrivalen der Austria hatten sich einige „Rapidler“nicht im Griff und bewarfen die Akteure der Veilchen mit etlichen Gegenständen. Zwei Mal stand das Spitzenspiel der Bundesliga vor der Absage und gegen Ende stürmten auch noch zwei „Fans“den Rasen und vereitelten eine feine Kontersituation der Austrianer. Über das Strafmaß wurde im Vorfeld der Verhandlungen des Senat 1 der Bundesliga viel gemunkelt, Rapid könnte sich alles erlauben, war vielerorts die Meinung. Die Fans der Grün-weißen gossen mit homophoben Transparenten beim Spiel gegen die Admira auch noch Öl ins Feuer – diese Taten werden wohl auch noch gesondert behandelt.
Nun hat die Bundesliga ihr Urteil verkündet und zumindest finanziell griff das Gremium hart durch: 100.000 Euro muss der SK Rapid Wien überweisen, dazu verhängte die Liga eine Teilsektorsperre für mindestens eine Heimpartie im Allianz-stadion. Bei ähnlichen Vorfällen in den nächsten zwölf Monaten, egal ob zu Hause oder auswärts, kommt automatisch eine weitere Partie dazu. Betroffen sind die Fan-sektoren, unter anderem der berüchtigte Block West. „Aufgrund der Schwere der Vergehen und der gehäuften Anzahl an Vorfällen in den vergangenen Jahren galt