Strafe für Rapid
es, ein deutliches Zeichen zu setzen“, hieß es in der Urteilsbegründung. In den letzten Jahren sind die Rapid-fans immer wieder negativ aufgefallen.
„Es kann nicht sein, dass ein gegnerischer Spieler Angst um seine körperliche Unversehrtheit haben muss, wenn er zum Eckball antritt, oder zwei Personen das Spiel bei einem Angriff der gegnerischen Mannschaft stören“, verlautete die Liga. In der Schlussphase hatten nämlich auch noch zwei „Flitzer“, die einen Austria-angriff unterbanden, für Negativ-schlagzeilen gesorgt. Die Geldstrafe setzt sich aus je 25.000 Euro für das Werfen von Gegenständen, 45.000 Euro für das unbefugte Betreten des Rasens von zwei Anhängern sowie 5000 Euro wegen des Zündens unerlaubter Pyrotechnik zusammen.
Wegen Pyrotechnik-vergehen muss übrigens auch der Gastverein 3500 Euro zahlen. Rapid hatte bereits nach den Vorfällen angekündigt, Regressforderungen an die Übeltäter zu stellen. 13 Personen wurden bereits zweifelsfrei identifiziert. Die Strafen für den SK Rapid Wien nach den Vorfällen im 325. Wiener Derby.
1. Eine Geldstrafe von 100.000 Euro. Die Summe setzt sich wie folgt zusammen: 25.000 Euro für das Werfen von Gegenständen in der 6. und 26. Spielminute. 45.000 Euro für das Betreten des Rasens durch zwei Personen und 5000 Euro wegen unerlaubten Einsatzes von Pyrotechnik
2. Sperre der Sektoren 1 bis 5 auf der Nordtribüne sowie 8 und 13 bis 20 (u. a. Block West) beim nächsten Bewerbsspiel nach Rechtskraft der Entscheidung
3. Zusätzlich die Sperre dieser Sektoren für ein weiteres Bewerbsspiel im Falle einer Wiederholung ähnlich gelagerter Vorfälle in den kommenden zwölf Monaten – unabhängig davon, ob Rapid auswärts oder zu Hause spielt