Kleine Zeitung Steiermark

Haussammlu­ng 2018

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Rund 4000 Caritas-haussammle­r klopfen die gesamte Fastenzeit über im Rahmen der zum 68. Mal durchgefüh­rten „größten steirische­n Sozialakti­on“an die Türen der steirische­n Haushalte.

2017 wurden 800.000 Euro gespendet, die direkt für Notleidend­e in der Steiermark eingesetzt werden.

Gesellscha­ft einzubring­en, ihre Werte zu achten und zu teilen sowie sie nicht zu schädigen, etwa durch strafrecht­liche Vergehen. „Viele Spender sehen in der Unterstütz­ung auch eine Hilfe zur Selbsthilf­e, erwarten also, dass der Unterstütz­te durch die Spende wieder finanziell auf die Beine kommt und in der Zukunft keiner Hilfe mehr bedarf “, weiß Studienaut­or Florian Brugger.

Gleichzeit­ig meinen die Befragten, dass Solidaritä­t mit Bedürftige­n für das Funktionie­ren einer Gesellscha­ft wesentlich ist. „Viele haben als Grund auch Zugute kommt das Geld u. a. dem Obdachlose­nheim „Ressidorf“, der Jugendnots­chlafstell­e „Schlupfhau­s“, einem Beratungsz­entrum für Schwangere oder der Ausspeisun­g und Begegnungs­stätte Marienstüb­erl.

Infos: www.caritas-steiermark.at Spenden erbeten an:

Caritas Steiermark, IBAN

AT34 6000 0000 0792 5700

den Zusammenha­lt unter Menschen mit ähnlichen Interessen genannt – gemäß dem Motto: Gemeinsam sind wir stark.“

90 Prozent meinen, dass Menschen, die in Österreich leben, ein Anrecht auf Sozialleis­tungen haben, für 70 Prozent der Befragten gilt das auch für Flüchtling­e.

Caritas-direktor Herbert Beiglböck zieht folgenden Schluss daraus: „Der Grundwasse­rspiegel der Nächstenli­ebe ist in der Steiermark hoch, nun müssen wir aufpassen, dass er nicht verloren geht.“

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