Kleine Zeitung Steiermark

LESERREPOR­TER Junge „Kleine“leserinnen in Nepal

- Thomas Prantner, Hans Weber,

Die Kinder des „Bottle Houses“-kinderheim­s in Nepal, das seit Jahren vom Grazer Reiseveran­stalter „Weltweitwa­ndern“unterstütz­t wird, machen sich in der Kleinen Zeitung über Aktuelles aus der Steiermark schlau.

Dieses Foto übermittel­ten uns Sarah Höfler und Martina Handler vom Verein Weltweitwa­ndern, Graz.

Werden auch Sie Leserrepor­ter/-in: reporter@ kleinezeit­ung.at

Die schönsten Fotos finden Sie auch unter: www.kleinezeit­ung.at den Medien, vorbei direkt und einfach zum Publikum vorzudring­en. Für uns, die traditione­llen klassische­n Medien, ist es ein wenig anders. Wir haben den direkten Zugang zum Publikum und nutzen soziale Medien auch für unsere Programme. Das bedeutet aber nicht, dass wir damit unseren wertvollen Qualitätsc­ontent an diese Hauptkonku­rrenten auf dem User- und Onlinewerb­emarkt weitersche­nken müssen, den diese dann auch noch zu Geld machen.

80 % der Werbegelde­r welt- weit, die sich bis unlängst die Medien der Welt teilen durften, werden inzwischen auf das Konto des Duopols Google/ Youtube und Facebook gebucht.

Ich sehe nicht ein, warum der Gebührenza­hler Inhalte finanziere­n soll, von denen wir die attraktivs­ten umgehend auf Facebook stellen und damit die Substanz von Facebook, dem bedrohlich­sten Mitbewerbe­r von Orf-online, stärken. Facebook hat seine gigantisch­en Werbeeinna­hmen nie mit den Medien geteilt; im Gegenteil, es verlangt von den Medien Zuuns, satzzahlun­gen, um die geschenkte­n Inhalte so zu platzieren, dass sie auch gesehen werden. Das ist auf einer banal betriebswi­rtschaftli­chen Ebene eine fatale Entwicklun­g. Daher werden wir hier einen anderen, neuen Weg gehen. Direktor Orf-online, Wien doch glatt ein deutscher Flachland-lkw-fahrer im Schneetrei­ben, der zwar nur eine Schneekett­e aufgelegt hatte, aber trotzdem in unserem Hügelland durch den Schnee pflügen wollte. Fahren bis zum Gehtnichtm­ehr, egal ob andere auf der Straße gefährdet werden oder nicht, egal ob die Leute der Feuerwehr zig sinnlose Stunden dann bei der Bergung zu tun haben. In diesem Fall gleich zweimal an einem Tag.

Generell sind große Lkw (ohne Allrad) mit Hänger oder Sattelaufl­eger bei Schneefall ein großes Risiko, weil sie auch mit Ketten auf der Antriebsac­hse einfach nicht schneetaug­lich sind. Wie oft sind dann die Straßen durch solche quergestel­lte Monster stundenlan­g blockiert? Und die Bergung ist oft alles andere als einfach.

Meiner Meinung gibt’s daher für hügelige/bergige Gegenden nur eine Lösung: Sobald die Fahrbahn mit Schnee bedeckt ist, muss ein solcher Lkw in der Ebene abgestellt werden. Ansonsten gibt’s ordentlich­e Strafen, die Feuerwehrf­onds zugutekomm­en sollten, die verunglück­te Kameraden unterstütz­en. Denn wie kommen Feuerwehre­n und Co dazu, sich der Gefahr beim Einsatz zu stellen und ihre wertvolle Zeit mit solchen Menschen zu verplemper­n? Feldbach

 ??  ??

Newspapers in German

Newspapers from Austria