Zur Person
(59), geboren in Klagenfurt. Seit 15 Jahren in einer Beziehung mit Ulrike Wehr. Vater eines Sohnes (Luca, 23), der auch für die SPÖ politisch aktiv ist. Kaiser studierte Soziologie und Pädagogik und ist Doktor der Philosophie. 1989 saß er erstmals im Kärntner Landtag, 2008 wurde er Landesrat, 2010 Landesparteichef.
2013 löste er Gerhard Dörfler als Landeshauptmann ab. Die SPÖ erreichte damals bei der Landtagswahl 37 Prozent. FPÖ: 17, ÖVP: 14, Grüne: 12, Team Stronach: 11, BZÖ: 6,4 Prozent. Sie mit
Nein. Erst Ergebnis, dann rasch Strategie und in Verhandlung. einem Mikl-leitnerrutsch?
Sie hoffen gegen FPÖ/ÖVP auf den Einzug der Grünen, bzw. des Teams Kärnten (früher Stronach)? Jeder hofft auf die eigene Stärke. Wer möchte, dass Peter Kaiser Regierungschef bleibt, muss ihn wählen. Ich glaube, die Grünen kommen in den Landtag, ich hielte das für wichtig. Mit mir kann, glaube ich, jeder zusammenarbeiten, auch Gerhard Köfer.
Rechnen Sie bei den Ermittlungen wegen des Verdachts des Amtsmissbrauchs in der Causa „Top Team“noch mit einer Anklage vor der Wahl und wie reagieren Sie? Die Entscheidung des Weisungsrates wird in diesen Tagen bekannt. Was ich gesagt habe (Anm.: Rücktritt bei rechtskräftiger Anklage) gilt. Alle Ereignisse der letzten Monate deuten darauf hin, dass es zur Einstellung des Verfahrens kommt.