Zimmerbrand: Ehepaar verletzt
Haus durch Ruß und Rauchgase schwer in Mitleidenschaft gezogen. 35 Feuerwehrleute standen in Pöls-oberkurzheim im Einsatz.
Ein Zimmer des Hauses stand in Vollbrand, wir mussten mit zwei Atemschutztrupps den Innenangriff vornehmen“, bilanziert Hagen Roth von der Freiwilligen Feuerwehr Pöls-ort. Alarmiert wurden die Einsatzkräfte am Freitagabend: Gegen 18 Uhr bemerkte der 49-jährige Hausbesitzer in Pöls-oberkurzheim (Bezirk Murtal) Rauchgeruch und entdeckte schließlich einen Brand im leeren Jugendzimmer des Einfamilienhauses.
Da die ersten Löschversuche des Obersteirers erfolglos blieben, verließ er mit seiner Gattin (45) das Haus und verständigte die Feuerwehr.
Die Feuerwehren Götzendorf und Pöls („wir standen insgesamt mit etwa 35 Personen im Einsatz“, so Roth) konnten die Flammen eindämmen. Das Jugendzimmer brannte allerdings vollständig aus, das restliche Haus wurde durch den Rauch in Mitleidenschaft gezogen. Der Feuerwehrmann dazu: „Es gibt die üblichen Brandschäden durch die Rauchgase und den Zwei Feuerwehren standen im Löscheinsatz
Ruß – meiner Einschätzung nach ist das Haus deshalb jetzt einmal unbewohnbar.“
Der 49-jährige Hausbesitzer erlitt leichte Verbrennungen und wurde ebenso wie seine Gattin mit Verdacht auf Rauchgasvergiftungen in das LKH Knittelfeld eingeliefert. Beide konnten
das Spital allerdings nach ambulanter Behandlung wieder verlassen.
Die Höhe des entstandenen Sachschadens steht derzeit noch nicht fest, die Ermittlungen zur Brandursache sind laut Einsatzkräften bislang noch nicht abgeschlossen.