Kleine Zeitung Steiermark

Punkt unter Vogel

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Richard Strebinger gen den Ball, der Stangensch­uss von Murg in Minute sieben sei verziehen. „Wenn du im gesamten Spiel nur eine herausgesp­ielte Torchance hast, tust du dir schwer zu gewinnen“, sollte Rapid-coach Goran Djuricin anschließe­nd sagen.

Sturm hatte derer zahlreiche. Etwa durch Alar (9.). „Wir wollten Ballbesitz von Rapid tolerieren und auf die Fehler warten“, sagte Vogel. „Das war der Plan, und er wäre fast aufgegange­n.“Wie auf dem Reißbrett konstruier­t, wurden die Konter vorgetrage­n, die beste Chance auf das 2:0 verschlude­rte Hierländer. „Wenn du zu viert gegen einen läufst, muss das ein Tor sein“, sagte Vogel. „Dann hätte das Spiel einen anderen Verlauf genommen.“

Nur einmal gelang es Grünweiß, das Abwehrboll­werk zu durchbrech­en. Schobesber­ger enteilte nach einem Lochpass, 3 3 3 2 3 32 2 23 3 3 3 versuchte einen Schlenzer aufs lange Eck, das Tormann Jörg Siebenhand­l perfekt abdeckte.

Nach der Pause – Petsos hätte nach einem Foul an Lovric mit Rot in der Kabine bleiben müssen – fiel Rapid noch weniger ein. Optisch leicht überlegen, blieben nur Versuche aus der Distanz. Szanto traf die Latte (82.). Sturm versuchte weiter zu kontern. Bloß: Gegen Ende ging den großteils Grippegesc­hwächten die Kraft aus.

„Wir mussten der Jahreszeit Tribut zollen“, sagte Vogel, der das Ergebnis als gerecht einstuft. „Wir können damit etwas besser leben, weil wir den zweiten Platz gefestigt haben.“Besonders zufrieden ist der Deutsche mit der Einstellun­g seiner Mannschaft. „Ich freue mich für die Spieler, sie haben unfassbar viel in den letzten Wochen investiert und gezeigt, welchen Charakter und welche Mentalität sie haben.“ 3 3 43 4 3 3 3 4 3 3 4

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