Den Aufstieg knapp verpasst
Leitersdorf muss sich in der Bundesliga mit „Blech“begnügen, heute findet die Staatsmeisterschaft statt.
Verlieren verboten! Der neue Modus im abschließenden Turnier der Stocksport-bundesliga ist beinhart, vom Ab- bis zum Aufstieg war vor Turnierstart alles drinnen. „Wenn man verliert, kann es sein, dass du gleich gegen den Abstieg spielst. Wir haben aber gegen Kroisbach gewonnen und gewusst, dass wir damit nichts mehr zu tun haben“, sagt Martin Laffer, Obmann des RSU Leitersdorf. Am Ende schaute Rang vier für die Südoststeirer, angetreten mit Martin Laffer, Christoph Ulz, Markus Dreizger, Hannes Roposa und Josef Lewenhofer, heraus. Die ersten drei (Alkoven, Natternbach, Breitenbach) sind in die Staatsliga aufgestiegen, Leitersdorf verbleibt somit in der Bundesliga. „Natürlich ist die Blecherne bitter. Aber es ist eine harte Meisterschaft und am Ende müssen wir sehr zufrieden sein“, sagt Laffer. „Wir haben es sowohl im Halbfinale, als auch im Spiel um Platz drei in der letzten Kehre in der eigenen Hand gehabt.“
Bereits um 7.15 Uhr sind die ersten Partien in der Eisarena Salzburg gestartet, gegen Mittag war die Entscheidung gefallen. „Das Quäntchen Glück hat einfach gefehlt“, sagt Laffer, der mit seinem Team schon am Vortag angereist war. „In dieser Halle zu spielen, war mega.“Als Vierter waren die Leitersdorfer das beste steirische Team, Wartberg, Großfeistritz und Kroisbach hielten die Klasse ebenfalls. Michael Brantner, Generalsekretär des Stocksportbundes, war mit dem Testlauf des neuen Modus zufrieden. „Für die Zuschauer ist es gleich von Anfang an spannend. Natürlich gibt es in Zukunft einige Schrauben, an denen wir noch drehen müssen.“
Heute geht es in der Staatsmeisterschaft um den Titel. „Es ist schwierig, einen Favoriten auszumachen“, sagt Brantner. Aus steirischer Sicht kämpfen Voitsberg, Tal Leoben, Fresing, Ladler Graz und Köflach Stadt um gute Platzierungen und vielleich sogar um einen Platz ganz oben. Los geht es in Salzburg ebenfalls wieder um 7.15 Uhr in der Früh.