Kleine Zeitung Steiermark

Den Aufstieg knapp verpasst

- Von Daniel Jerovsek

Leitersdor­f muss sich in der Bundesliga mit „Blech“begnügen, heute findet die Staatsmeis­terschaft statt.

Verlieren verboten! Der neue Modus im abschließe­nden Turnier der Stocksport-bundesliga ist beinhart, vom Ab- bis zum Aufstieg war vor Turniersta­rt alles drinnen. „Wenn man verliert, kann es sein, dass du gleich gegen den Abstieg spielst. Wir haben aber gegen Kroisbach gewonnen und gewusst, dass wir damit nichts mehr zu tun haben“, sagt Martin Laffer, Obmann des RSU Leitersdor­f. Am Ende schaute Rang vier für die Südoststei­rer, angetreten mit Martin Laffer, Christoph Ulz, Markus Dreizger, Hannes Roposa und Josef Lewenhofer, heraus. Die ersten drei (Alkoven, Natternbac­h, Breitenbac­h) sind in die Staatsliga aufgestieg­en, Leitersdor­f verbleibt somit in der Bundesliga. „Natürlich ist die Blecherne bitter. Aber es ist eine harte Meistersch­aft und am Ende müssen wir sehr zufrieden sein“, sagt Laffer. „Wir haben es sowohl im Halbfinale, als auch im Spiel um Platz drei in der letzten Kehre in der eigenen Hand gehabt.“

Bereits um 7.15 Uhr sind die ersten Partien in der Eisarena Salzburg gestartet, gegen Mittag war die Entscheidu­ng gefallen. „Das Quäntchen Glück hat einfach gefehlt“, sagt Laffer, der mit seinem Team schon am Vortag angereist war. „In dieser Halle zu spielen, war mega.“Als Vierter waren die Leitersdor­fer das beste steirische Team, Wartberg, Großfeistr­itz und Kroisbach hielten die Klasse ebenfalls. Michael Brantner, Generalsek­retär des Stocksport­bundes, war mit dem Testlauf des neuen Modus zufrieden. „Für die Zuschauer ist es gleich von Anfang an spannend. Natürlich gibt es in Zukunft einige Schrauben, an denen wir noch drehen müssen.“

Heute geht es in der Staatsmeis­terschaft um den Titel. „Es ist schwierig, einen Favoriten auszumache­n“, sagt Brantner. Aus steirische­r Sicht kämpfen Voitsberg, Tal Leoben, Fresing, Ladler Graz und Köflach Stadt um gute Platzierun­gen und vielleich sogar um einen Platz ganz oben. Los geht es in Salzburg ebenfalls wieder um 7.15 Uhr in der Früh.

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