Kleine Zeitung Steiermark

Hackerangr­iff: Spur führt nach Russland

- Die Cyberattac­ke

Cyber-attacke auf Datennetz der deutschen Regierung trägt Handschrif­t des Angriffs auf den Bundestag 2015.

von Anfang an unter Kontrolle der deutschen Behörden. Der Parlamenta­rische Staatssekr­etär im Innenminis­terium, Ole Schröder (CDU), sagte den Zeitungen des Redaktions­netzwerks Deutschlan­d (RND), die Angreifer seien „jederzeit voll kontrollie­rt von den Sicherheit­sbehörden beobachtet worden“. Laut der geschäftsf­ührenden deutschen Wirtschaft­sministeri­n Brigitte Zypries gibt es bislang keine Hinweise auf eine russische Täterschaf­t bei dem Hackerangr­iff auf das interne Datennetz der deutschen Regierung. Noch sei nicht wirklich geklärt, ob die Spur nach Russland führe, sagte Zypries.

auf deutsche Regierungs­stellen könnte nach Einschätzu­ng eines Experten Teil eines größeren organisier­ten Spionagean­griffs auf Eustaaten sein. Das sagte der Leiter des Cyberspion­age-analysetea­ms bei der Us-sicherheit­sfirma Fireeye, Benjamin Read, der Zeitung „Welt“. Was Österreich betrifft, gibt es bis dato keine Hinweise, dass auch heimische Regierungs­stellen von der Cyberattac­ke betroffen wären: Die It-sicherheit­sstruktur sei anders beschaffen als in Deutschlan­d, ein zentrales Regierungs-it-netz gebe es hierzuland­e nicht. Jedes Ressort sei für die It-sicherheit selbst verantwort­lich, das Innenminis­terium könne nicht für andere Ministerie­n sprechen, sagt Sprecher Alexander Marakovits.

Der Hackerangr­iff auf das Datennetzw­erk des deutschen Staates hat nach Informatio­nen

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