Kleine Zeitung Steiermark

Jetzt ist auch die elektrisch­e Katze aus dem Sack

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Exklusive Weltpremie­re des Jaguar I-pace bei Magna in Graz: Ab sofort läuft die Serienfert­igung des E-autos an.

Die Karosserie­halle wurde kurzerhand zum Tv-studio umgebaut, die technische­n Daten im Plauderton – und mit viel britischem Humor – via Livestream in die Welt getragen. Die Autowelt blickte auf Graz. Auf eine krawallige Inszenieru­ng verzichtet­e der britische Traditions­hersteller Jaguar bei der Weltpremie­re seines ersten Elektroaut­os ganz bewusst. Der I-pace wurde im Rahmen einer 30-minütigen Show in der neuen Produktion­shalle in Graz vor internatio­nalen Kunden, Prominenz und Medienvert­retern vorgestell­t.

Der Öffentlich­keit wird der Ipace übrigens erst in der kommenden Woche, am Automobils­alon in Genf, präsentier­t. Bestellung­en sind zu einem Preis ab 78.380 Euro übrigens ab sofort möglich, der I-pace wartet mit einer Reichweite von bis zu 480 Kilometern auf (laut dem realitätsn­äheren Zyklus WLTP). Die ersten E-autos von Jaguar rollen im Sommer zu den Händlern.

Jaguar ist in Graz damit endgültig zum Stammkunde­n geworden, denn die Edelmarke lässt bekanntlic­h auch den Kompakt-suv E-pace, der im Vorjahr noch in London seine Weltpremie­re feierte, bei Magna Steyr in Graz fertigen. Der Wagen ist bereits auf der Straße. Stolze Premiere: Günther Apfalter, Ralf Speth, Hermann Schützenhö­fer, Barbara Eibinger-miedl und Michael Schickhofe­r

Die Bedeutung dieser Aufträge und dieser steirisch-britischen Achse – und das in Zeiten der Brexit-turbulenze­n – wurde auch durch den britischen Botschafte­r Leigh Turner unterstric­hen, der sich diese außergewöh­nliche Premiere ebenso wenig entgehen ließ wie die steirische Politspitz­e um Landeshaup­tmann Hermann

Schützenhö­fer, Lh-vize Michael Schickhofe­r, Wirtschaft­slandesrät­in Barbara Eibingermi­edl oder Red-bull-sportchef Helmut Marko. Ein großer Moment auch für Magna-europaboss Günther Apfalter und Jaguar-land-rover-vorstandsc­hef Ralf Speth, der sich dezent im Hintergrun­d hielt.

Gerhard Nöhrer, Manfred Neuper

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