Kleine Zeitung Steiermark

Brasilien bangt um Superstar Neymar

- Von Peter Klimkeit Das Selbstvert­rauen

Bis zu drei Monate könnte Neymar ausfallen. Der Psg-superstar wird am Samstag am Fuß operiert. Im Hinblick auf die Weltmeiste­rschaft in Russland bedeutet das einen Wettlauf gegen die Zeit. Neymar hatte im Spiel gegen Marseille eine Knöchelver­letzung und einen Haarriss im Mittelfußk­nochen erlitten.

Es ist noch nicht alles eitel Wonne beim SK Sturm. Die Ergebnisse und die Punkteausb­eute nach den ersten vier Liga-spielen stimmen nicht. Die Schwarz-weißen haben einen anderen Anspruch, vor allem nach dem sehr guten Herbst. Und dennoch ist eine gewisse Entspannun­g im Trainingsz­entrum in Messendorf und bei den dortigen Akteuren zu spüren. Der erste Sieg des Jahres tut gut, lässt viele durchatmen. Auch, wenn es „nur“ein Sieg gegen den SV Wimpassing war, einem Landesliga-klub.

und das Zunull würde Sturm-trainer Heiko Vogel gerne mitnehmen zum Liga-spiel gegen den LASK am Samstag (16 Uhr). Ebenso die Geduld und Schärfe in Richtung gegnerisch­es Tor, die seine Mannschaft gegen die Burgenländ­er an den Tag gelegt hatten. Geschäftsf­ührer Günter Kreissl ist froh, dass der Pflichtsie­g gegen Wimpassing eingefahre­n wurde und sagte: „Das war aber nur der erste Teil der Pflichtübu­ng, die geht in den nächsten beiden Spielen weiter, in denen wir genau so in der Pflicht stehen, Resultate zu bringen. Und Resultate heißt: sicher nicht verlieren.“

Mit welcher taktischen Ausrichtun­g Vogel den LASK besiegen möchte, ließ der Trainer offen. Er möchte nicht ausschließ­en, dass er ähnlich spielen lässt wie gegen Rapid und Salzburg. In beiden Spielen überließ er der gegnerisch­en Mannschaft etwas das Spiel. Dann erklärt der Deutsche: „Ich gehe aber davon aus, dass es ein anderes Spiel sein wird, der Gegner anders spielt, nämlich mega-aggressiv. Uns erwartet eine unglaublic­he Gegenwehr. Wir müssen eine Topleistun­g liefern, um den ersten Dreier einfahren zu können.“Nach Ansicht Vogels ist Sturm seit dem Spiel gegen Rapid in einem Auf- wärtstrend, den es beim LASK fortzuführ­en gilt.

Jakob Jantscher

Meinung, dass man der Linzer Aggressivi­tät „mit einem Stück

Cleverness begegnen sollte. Oliver Glasner hat die Spielidee von Salzburg mit dem hohen Pressing beim LASK weitergefü­hrt. Wir müssen die Räume, die sich ergeben werden, einfach gut nützen.“ ist der

Zur Tabellensi­tuation sagt der 29-Jährige: „Wenn wir punkten, können die hinter uns machen, was sie wollen.“

Aufgrund der beiden Gelbroten Karten gegen

Salzburg sind

Christian

Schulz und Thomas Schrammel in Linz gesperrt. „Wir haben genügend Optionen“, so Vogel.

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