Kleine Zeitung Steiermark

Das Projekt „Heroes“

- „In Afghanista­n Die Idee Das Projekt

stammt aus Berlin, wo „Heroes“2007 gegründet wurde. Mittlerwei­le gibt es die Helden in mehreren deutschen Städten, in Österreich ist Graz die erste Stadt, wo Jugendlich­e zertifizie­rt werden.

ist bis Ende 2018 finanziert und wird von der EU, dem Bund (Asyl-, Migrations- und Integratio­nsfonds), vom Land (Soziales, Integratio­n) und der Stadt (Bildung und Integratio­n) gefördert. nicht nur eine Antwort gibt. Die wichtigste Regel ist Respekt, und: Es spricht nur einer.“Die drei- bis vierstündi­gen Workshops sollen die Jugendlich­en zum Nachdenken bringen, Prozesse in Gang setzen.

ist die Ehre das Wichtigste“, sagt Olfat. Und diese Einstellun­g würden die meisten mit nach Österreich nehmen. Olfat selbst aber nicht. Der 18-Jährige ist einer der Helden, die nun in Schulklass­en unterwegs sein wer- den. Er ist seit zwei Jahren in Österreich und will den Jugendlich­en vermitteln, „dass jeder für sich selbst verantwort­lich sein kann. Es geht um Respekt, Toleranz und die eigene Identität“, sagt Olfat.

Der 22-jährige Hagop, als Siebenjähr­iger nach Graz gekommen und ebenfalls ein Heroe, betont, dass das kein reines Integratio­nsprojekt ist. „Die starren Geschlecht­errollen sind grundsätzl­ich ein Problem in unserer Gesellscha­ft, das kann man nicht auf eine Community reduzieren.“

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Die Leiter: Faraz Baradaran Leilabadi, Michael Kurzmann, Emina Saric und Ervin Cenanovic ´ ´
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