Volksabstimmung
schließlich eindeutig
Damit ist jetzt Schluss. Im Gegenteil: Bereits jetzt ist beschlossene Sache, dass ab dem kommenden Jahr deutlich weniger Gebührengelder – 365 Franken statt 451 Franken pro Haushalt – fließen werden. Es könnte aber durchaus noch weniger werden, weil bereits weitere Vorstöße im Parlament lanciert sind.
Die nächsten Monate werden
nennt sich eine Schweizer Initiative, die sich für ein Ende der Rundfunkgebühren ausspricht.
vergleichbar mit der Gis-gebühr in Österreich, beträgt jährlich 451 Franken (392 Euro).
wurde in einem Volksentscheid über die Nobillag-initiative abgestimmt. Laut ersten Zahlen sprachen sich 71 Prozent der Schweizer gegen die Abschaffung der Rundfunkgebühren aus. zeigen, ob die Verantwortlichen der SRG das deutliche Resultat richtig interpretieren. Gut beraten wären sie, denn in der Schweiz kann „nach der Abstimmung“durchaus auch „vor der Abstimmung“sein, wenn die Sieger sich zurücklehnen und die Zeichen der Zeit nicht verstehen.
Dasselbe gilt in Österreich für den ORF. Bekennt er sich proaktiv zu einer Redimensionierung und einem echten Sparkurs oder glaubt er bis zum Sanktnimmerleins-tag, dass die Mehrheit der Österreicher den öffentlich-rechtlichen Rundfunk genau so haben will. Das wäre der Anfang vom Ende, denn auch in Österreich dürfte ein „Ja, aber“am ehesten die Stimmung gegenüber dem ORF abbilden.