Salzburgs verdienter Sieg in einem Kampfspiel
Die Salzburger Bullen trampeln weiterhin alles nieder, was ihnen in den Weg kommt. Auch Rapid wurde von der Mannschaft von Marco Rose besiegt. 1:0 setzten sich die Salzburger durch und Rose sagte: „Es war ein Kampfspiel. Die Bodenverhältnisse waren schwierig und auch deshalb mussten wir uns den Sieg erarbeiten. Die Jungs waren mit dem Kopf und dem Herzen Rapid-spiel und noch nicht in Dortmund.“Und wahrlich tat sich der Meister nicht leicht, auch, weil Rapidtormann Richard Strebinger in diesem Spiel glänzend parierte und seine Mannschaft lange Zeit im Spiel hielt. Einmal patzten die Wiener im Spielaufbau und Valon Berisha nutze den Fehler zum alles entscheidenden Tor in der 73. Minute zum 1:0. „Es ist schön, Matchwinner zu sein. Wir freuen uns, die Serie fortsetzen zu können. Das Tor war für meine verstorbene Oma“, sagt Berisha.
Salzburg feierte das 30. Bewerbsspiel ohne Niederlage, Rapid-coach Goran Djuricin haderte mit dem Ergebnis, nicht aber mit der Vorstellung seiner Mannschaft. „Wir waren ebenbürtig, haben richtig guten Fußball gespielt. Der letzte Pass ist leider nicht immer angekombeim men. Leider stehen wir jetzt mit leeren Händen da“, sagte Djuricin, der die Leistung von Strebinger als teamreif bewertete und meinte: „Jetzt muss der Teamchef einmal anrufen.“
Während Rapid auf einen Anruf wartet, wird sich Salzburg auf das Europa-league-spiel am Donnerstag gegen Dortmund vorbereiten. Rose: „Da müssen wir eine Schippe drauflegen und effektiver sein.“