Kleine Zeitung Steiermark

Harte Arbeit – auf dem Grün

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So unterschie­dlich Barack Obama und Donald Trump auch sind, beide eint die Liebe zu Golf

Donald Trump soll während seiner Amtszeit bereits 100 Tage auf Golfplätze­n verbracht haben.

Wasser predigen – und Wein trinken. Wohl kaum ein Sprichwort passt gerade besser für das „Jubiläum“, das Us-präsident Donald Trump gerade begangen hat. Nach Berechnung­en des Senders CNN hat der 71-Jährige am Samstag zum 100. Mal in seiner bisherigen Amtszeit einen Tag auf einem seiner eigenen Golfplätze verbracht. Das würde einem Anteil von rund 25 Prozent seiner Präsidents­chaft entspreche­n.

Vor seinem Einzug ins Weiße Haus am 20. Jänner 2017 hatte Trump wiederholt den damaligen Präsidente­n Barack Obama (56) kritisiert, der ebenfalls gern den Schläger schwingt – aber das während seiner Amtszeit bei Weitem nicht so oft tat wie nun Trump. Er würde so hart für das amerikanis­che Volk arbeiten, dass ihm dafür keine Zeit bleiben werde, versprach Trump damals.

Trump golfte am Samstagvor­mittag in West Palm Beach in Florida. In der Nähe – in Jupiter im selben Staat – hat er noch einen zweiten Golfplatz, den er ebenfalls an Wochenende­n manchmal aufsucht. Wenn es ihm in Florida zu heiß wird, spielt Trump meistens in Bedminster (New Jersey) oder Sterling (Virginia).

Der 71-Jährige soll ein Handicap von unter drei haben – selbst Tiger Woods (42) zeigte sich nach einer gemeinsame­n Runde angetan vom Spiel des Präsidente­n.

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AP, AFP
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