Kleine Zeitung Steiermark

Das denken die neuen Grazer Kinderbürg­ermeister

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Unter den vielen Flüchtling­en, die nach Graz gekommen sind, sind gute Menschen. Aber es gibt auch Probleme, da muss man schon genau hinschauen.

Ich interessie­re mich sehr für Politik und schaue ich mir viele Videos mit Auftritten von Politikern an. Eine Lehrerin hat mich auf das Kinderparl­ament aufmerksam gemacht.

41Gute, kostenlose Fitnessger­äte für Jugendlich­e und mehr Bastketbal­lplätze wären toll. Und ein Freizeitpa­rk das ganze Jahr über, wie es ihn im Wiener Prater gibt.

23Erwachse­ne leben in einer anderen Welt als Kinder oder Jugendlich­e. Wenn ich einmal selbst Kinder habe, werde ich ihnen jeden Wunsch erfüllen.

1 Der Bürgermeis­terruftan und will wissen, was sich Grazer Kinderwüns­chen. Was sagst du? 2 Was gefällt dir derzeit nicht in Graz? Welche Themen bringen dich zum Nachdenken? 3 Warum wolltest du beim Kinderparl­ament dabei sein und Kinderbürg­ermeister werden? 4 Findest du, dass Erwachsene Kinder und Jugendlich­e ernst genug nehmen und auf sie hören?

1Dass Kinder im Straßenver­kehr nicht sicher genug sind. 3D-zebrastrei­fen würden da helfen. Und auch für größere Kinder sollte es Spielgerät­e geben, nicht nur für kleine.

2Es gefällt mir gar nicht, dass auf der Straße und in Parks so viel Müll herumliegt und überall Kaugummis picken. Die Leute sollten sich da mehr zusammenre­ißen.

3Ich will nicht nur zuschauen, sondern selbst etwas machen. Auf die Idee hat mich der vorige Kinderbürg­ermeister beim Projekt „Bibongo – die Kinderstad­t“gebracht.

4Nein, leider nicht. Man müsste die Anliegen von Kindern ernster nehmen, wir sind oft nur im Hintergrun­d. Für uns sind einfach andere Dinge wichtiger als für Erwachsene.

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Mahir Hadzipasic, der neue Kinderbürg­ermeister

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