Mit 34 Jahren will er nun durchstarten
Mit einer Anspielung auf da Vincis „Hand Gottes“endet das österreichische Song-contest-video 2018 von Cesár Sampson, das ab heute auf diversen Plattformen abrufbar ist. Will sein Lied „Nobody But You“doch „ein Prélude zum Lieben an sich“sein, wie der 34-Jährige erklärt, „es beschreibt einen Weg. Wobei ich es schön finde, dass jeder eine andere Assoziation, ein anderes Gefühl hat, wenn er es das erste Mal hört!“
Gefunden wurde der in Linz geborene und hauptberuflich als Personal Trainer arbeitende Sänger von Ö3-veteran Eber-
Die Entscheidung für diesen Ausnahmekünstler fiel uns leicht, und wir gehen fest von einem Aufstieg ins Finale aus. Edgar Böhm, Orf-unterhaltungschef
Pop, Soul und Gospel: Auf die heutige Radiopremiere folgt am 17. März der erste Livetv-auftritt von Österreichs Vertreter Cesár.
Forcher. Als „echtes Trüffelschwein“in der heimischen Musikszene, wie ihn Österreichs Esc-delegationsleiter Stefan Zechner schmunzelnd bezeichnete, war Forcher einmal mehr mit dem Casting potenzieller Song-contestkandidaten beauftragt.
Geschrieben hat Cesár die Midtempo-nummer, die eine positive Energie ausstrahlt, mit dem Tiroler Sebastian Arman (arbeitete schon für Conchita), mit dem in Wien lebenden Bulgaren Borislav Milanov sowie den beiden Schweden Joacim Persson und Johan Alkenäs.
Zum ersten Mal live im Fernsehen erleben kann man Cesár am 17. März als Gast von Florian Silbereisen in der Show „Heimlich! – Die große Schlagerüberraschung“(ORF 2, ARD). „Jetzt, mit der Veröffentlichung des Titels, kann es endlich richhard tig losgehen! Der Song Contest bietet eine einzigartige Präsentationsfläche. Einzigartig nicht wegen seiner Größe, sondern weil es als Format nichts Vergleichbares gibt“, sagt Cesár, dessen Mutter Dorothy übrigens die Originalsängerin des kultigen Titellieds der „Kommissar Rex“-serie ist.
In den nächsten Tagen wird sich zeigen, wie „Nobody But You“bei den Buchmachern eingeschätzt wird. Derzeit befindet sich in den Wettbüros etwa Estland unter den Favoriten – mit der Opernsängerin Elina und dem italienischen Crossover-song „La forza“.