Kleine Zeitung Steiermark

Jetzt blüht auch die Gastro-szene

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STADTBUMME­L. Judith und Gerald Schwarz (aiola) eröffnen ein Asia-lokal, der „Laufke“legt einen Neustart hin – so wie die Eissaison.

Mit der Natur und den ersten Gastgarten­tischen blüht momentan auch die gesamte Grazer Gastro-szene auf.

Allen voran sorgen dafür Judith und Gerald Schwarz: Eigentlich wollten die Gründer der ja fürs Erste kein neues Lokal eröffnen, gestehen sie schmunzeln­d. „Aber so etwas in der Art ist schon lange unser Traum.“Und diesen wollen sie ab Mai leben:

„Miss Cho“wird das neue Asia-lokal heißen – und im Keller ihres Landhauske­llers in der Schmiedgas­se zu finden sein.

„Genau genommen wird ,Miss Cho‘ ein panasiatis­ches

Lokal“, betont das Ehepaar

Schwarz. bieten also Einflüsse verschiede­ner asiatische­r Küchen, mit Sushi und Sashimi im Zentrum.“Zubereitet von Daniel Marg, Schüler des deutschen Starkochs Tim Raue. „Er ist unser Garant für eine hochwertig­e, aber leistbare Asiaküche.“

Von all dem werden die Gäste eben im Säulenkell­er des Landhauske­llers kosten – ab Mai von Montag bis Samstag ab 17 Uhr. Eingebette­t in eine gedämpfte Atmosphäre, ähnlich einer Originalbu­ddha-bar. Während man damit im Sommer auch den Gastgarten in der Schmiedgas­se bespielt, wandert der hauseigene Club „Katze Katze“ins Parterre – sowie in den Innenhof.

Auch in der Elisabeths­traße brennt bald wieder Licht: Der legendäre „Laufke“kehrt unter neuer Führung zurück. Denn aus dem über Weihnachte­n angekündig­ten Betriebsur­laub ist ein Wechsel hinter den Kulissen geworden: Jakob Schönberge­r, Herbert König und Markus Neuhold heißen jene neuen Pächter, die ab 14. März loslegen werden – und den Gästen „ein Stück einer längst vergessene­n Wirtshausk­ultur zurückgebe­n“wollen.

Kulinarisc­h bedeutet dies unter anderem, dass Schwein und Rind im Ganzen beim Bauern eingekauft und „nach altem Handwerk“verarbeite­t werden. Zusätzlich zur À-la-carte-aus„wir wahl wird es zwei mehrgängig­e Überraschu­ngsmenüs geben (vier, fünf und sechs Gänge um 49 Euro, 59 Euro sowie 72 Euro). Dafür verantwort­lich zeichnet Philipp Dyczek, der unter anderem bereits im Grazer Starcke-haus sein Können zeigte und zuletzt als Küchenchef im „Bienenstoc­k“in Brodersdor­f tätig war.

Darüber hinaus will man weiterhin die Bar im Laufke pflegen: So setzt das neue Betreiber-trio auf alte Whisky-sorten, österreich­ische Weine und internatio­nale Raritäten. nd was wäre schließlic­h so ein Wetterumsc­hwung ohne Vanille, Stracciate­lla und Co? Eben. Also haben auch die

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